Die geknackte 50-Millionen-Marke ist nicht unbedingt überraschend, die Challenger-Bank legt nun schon seit längerem jeden Monat um rund 1 Million Neukunden zu.
Auch im Teilmarkt Schweiz bleiben die Ziele hoch gesteckt: Die aktuell über 900'000 Kundinnen und Kunden will Revolut jedes Jahr um 250'000 neue erweitern. «Mindestens», sagt General Manager Schweiz Julian Biegmann.
Die bisherige Entwicklung, das anhaltende Wachstum und vor allem das Tempo zeigen, dass die Zielmarken von 100 Millionen global und jährlich 250'000 Neukunden in der Schweiz weder utopisch noch verwegen gesetzt sind.
Revolut surft auf der selbst losgetretenen Erfolgswelle
Der aktuell erreichte Meilenstein folgt auf ein bereits erfolgreiches und ereignisreiches Jahr für Revolut. Das Unternehmen hat unter anderem eine neue Bewertung von 45 Milliarden Dollar sowie eine Banklizenz mit Einschränkungen von der britischen Finanzdienstleistungsaufsicht PRA (Prudential Regulation Authority) erhalten.
Darüber hinaus veröffentlichte das Unternehmen seinen Jahresbericht 2023 mit einem ausgewiesenen Konzernumsatz von 2.1 Milliarden Euro und einem Rekordgewinn vor Steuern von 503 Millionen Euro.
Die Profitabilität zeigt, dass Revolut das anhaltend aggressive Wachstum nicht mit Investorenkapital erkaufen muss. Die Challenger-Bank produziert durch realisierte Skaleneffekte Gewinne.
Potenzial für Veränderungen in der Finanzwelt betrachtet Revolut als enorm hoch
Revolut hat immer schon aus erkannten Defiziten klassischer Banken Kapital geschlagen und Lücken mit eigenen Lösungen gefüllt. Offenbar finden diese gefüllten Lücken auf breiter Ebene Anklang.
Auch im bisherigen Jahresverlauf ist Revolut bereits um mehr als zehn Millionen Kunden gewachsen. Die Challenger-Bank nimmt für sich in Anspruch, die am häufigsten heruntergeladene Finanz-App in Europa zu sein.
Revolut hat sich zum Ziel gesetzt, langfristig die weltweit führende Digitalbank zu werden. Deshalb verfolgt die Challenger-Bank weiterhin aggressive Pläne, ihren Kundenstamm konsequent in Richtung der 100-Millionen-Marke auszubauen.
Zweitbank war gestern, Revolut will zur Hauptbank werden
Revolut ist 2015 mit der Idee gestartet, Reisen und Ausgaben im Ausland durch tiefe Gebühren sehr viel günstiger zu machen. Karte und Konto machen das weiterhin möglich, inzwischen ist Revolut jedoch von der Angebotsbreite her in der Nähe einer Universalbank, als Challenger-Bank einfach deutlich günstiger in allen Bereichen.
Mit dem umfassenden Leistungspaket hat Revolut auch ein neues und zusätzliches Ziel definiert: Neue und innovative Dienstleistungen sollen bestehende Kundinnen und Kunden motivieren, Revolut zu ihrer Hauptkontoverbindung zu machen.
Nik Storonsky, Gründer und CEO von Revolut, fasst den aktuellen Meilenstein und die nächsten Ziele mit folgendem Statement zusammen:
«Revolut existiert aus einem Grund: das Thema Finanzen für jeden und überall so einfach wie möglich zu machen. In diesem Jahr haben wir grosse Schritte nach vorne gemacht. Wir haben Rekorde gebrochen, noch schneller eine Vielzahl von Produkten auf den Markt gebracht und das Angebot an globalen Finanzdienstleistungen weiter revolutioniert. Unser Tempo bleibt hoch, denn wir wissen, dass das Potenzial für Veränderungen in der Finanzwelt nach wie vor enorm ist.»
Das Angebot von Revolut an Services und Finanzdienstleistungen ist bereits heute sehr gross. Die Challenger-Bank hat im Vergleich mit anderen Neo-Banken die App mit dem breitesten Angebot.
Revolut wird auch weiterhin erkannte Lücken mit eigenen Angeboten füllen oder bereits bestehende Services von anderen Anbietern durch digitalere, schnellere und kostengünstigere Lösungen angreifen.
Deshalb: Überraschungen – auch in der Schweiz – sind zu erwarten.