Die Frage von oben haben wir heute den Machern von Yapeal gestellt: Wie formiert sich eine Digitalbank, die Anlauf holt für ihren Markteintritt? Die bemerkenswerte Antwort in freier Interpretation:
Im Falle von Yapeal mit lachenden Gesichtern. Drei ganz vorne, deshalb jederzeit sichtbar. Flankiert von vielen weiteren in Bewegung, deshalb mit unterschiedlicher Sichtbarkeit, aber jederzeit spürbar. Sie alle geben Yapeal ein Gesicht, ein gemeinsames – und damit der Challenger-Bank die Persönlichkeit. Sie alle ziehen am selben Strick, verfolgen mit Leidenschaft ein gemeinsames Ziel und wollen nur das eine: Banking soll nicht nur neu definiert werden – Banking soll im Alltag spürbar anders funktionieren. So, dass es sich gar nicht wie Banking anfühlt.
Deshalb einfach, flexibel, unterstützend, komfortabel, fair, individuell, lustvoll, so ernsthaft wie nötig, schliesslich geht's um Geld, so verspielt wie möglich, schliesslich geht's um Leben – Banking der anderen Art eben. Geschaffen von Menschen, die alles Wichtige rund um die Finanzen neu denken. Aus der Sicht ihrer Kunden. Deshalb mit einer Technologie im Hintergrund, die alles Komplexe an die Techniker von Yapeal delegiert, um im Alltag für Menschen und für Kunden nur noch einfach sein zu können.
Dem haben wir von der Redaktion nichts hinzuzufügen, deshalb gleich zu den Gesichtern ganz vorne.
Die Führungscrew von Yapeal geht voran
Drei Profis und Spezialisten bilden die jederzeit sichtbare Komposition, die für Yapeal steht:
Enrico Bauer, COO (Chief Operating Officer)
Enrico bringt dreieinhalb Jahrzehnte Erfahrung in der Finanzbranche mit. Er ist Digitalisierer der ersten Stunde (Dipl. Informatik Ing. ETH) und war als Managing Director für Risk & Compliance bei einer Grossbank engagiert. Als versierter Unternehmer und passionierter Sustainability Champion (weltweit erstes MBA), setzt er sich für gelebte nachhaltige Werte ein. Er liebt seine zwei erwachsenen Töchter über alles und ist mit einer erfolgreichen KMU-Unternehmerin verheiratet. Auch sie liebt er über alles. Privat betreibt Enrico eine etablierte Therapie- und Coaching-Praxis. Ist er doch mal nicht sichtbar, dann ist er auf Berggipfeln unterwegs.
Thomas Hilgendorff, CEO (Chief Executive Officer)
Thomas hat von seiner Ausbildung her sowohl einen kommerziellen wie auch einen IT-Hintergrund. In die Banken-Industrie ist er als Programmierer & Business Analyst eingestiegen. Später war er als Project & Program Manager unter anderem für die Einführung von neuen Kernbankenlösungen bei Schweizer Banken verantwortlich. Thomas führte die IT-Abteilung einer Schweizer Kantonalbank sowie den Bereich "IT Strategy, Architecture & Governance" einer Schweizer Retail-Bankengruppe. Für ein internationales Beratungsunternehmen war Thomas über mehrere Jahre für den Bankenbereich in der Schweiz in einer Führungsrolle engagiert.
Christian Meier, CIO (Chief information Officer)
Computer sowie Hard- und Software haben Christian bereits in seiner Jugend fasziniert. Noch vor seinem Informatik-Studium an der ETH hat er Computerspiele entwickelt. Und auch die erste Aussendienst-Applikation auf Laptops für eine Versicherung ging auf sein frühes Macher-Konto. Nach dem Studium war Christian bei einer Grossbank massgebend an der Digitalisierung des Börsenhandels beteiligt. Seine 360-Grad-Denke hat mit zum Erfolg beigetragen – Christian hat es immer geschafft, die verschiedenen beteiligten Gruppen wie Manager, Anwender und Entwickler zu sehen und unter einen Hut zu bringen. Auf dieser Basis hat Christian in den letzten Jahren die Applikationstrategie einer Grossbank mitgeprägt und sich dabei intensiv mit den technischen und kulturellen Herausforderungen der Digitalisierung in der Finanzwelt auseinandergesetzt.
Die ganze Crew von Yapeal zieht mit
Die Menschen, Profis und Spezialisten, die für Yapeal stehen und die mit vereinten Kräften Finanzen und Banking ein neues und unverwechselbares Gesicht geben wollen, können hier mit einem Klick sichtbar gemacht werden.
Ein Crowdfunding vor dem Start für die Alphas
Das Crowdfunding wird demnächst lanciert und zielt nicht primär auf Kapitalbeschaffung, dafür stehen institutionelle Investoren, es ist vielmehr eine Referenz an die Gruppe der Alpha-User. Eine nicht öffentliche Gruppe, die stark gewachsen ist, welche die Yapeal App ("Yapp") vor dem Markteintritt auf Herz und Nieren testet. Informationen zur Alpha-Gruppe "Family & Friends" gibt's hier.
Der explizite Wunsch zahlreicher Alphas, an "ihrer Bank" partizipieren zu wollen, wird mit diesem ersten Crowdfunding Realität. Die Kampagne startet in Kürze und läuft nur vier Wochen, sämtliche Alphas werden direkt und persönlich informiert.
Das Crowdfunding nach dem Start für die Community
Die grosse Community bleibt nicht ausgeschlossen, Yapeal hat ein zweites Crowdfunding in Planung. Allerdings bewusst nach dem Markteintritt und nach der Seed-Finanzierung, um das Risiko für Teilnehmer in engen Grenzen zu halten. Mit der Idee von sehr tiefgelegten Hürden, damit jede und jeder aus der Community mit geringem Einsatz Anteilseigner seiner Bank werden kann. Auch dieses zweite Crowdfunding fokussiert nicht in erster Linie auf neues Kapital, es geht vielmehr darum, die stark wachsende Community mit im Boot zu haben.
Yapeal hat von Anfang an auf die Community gesetzt und die künftigen Kunden und Anwender in sämtlichen Phasen involviert. Mit der Intention, dass alle Yapster ihre Rolle selbst definieren können und zwischen nutzen, mitreden und mitbesitzen wählen dürfen.
Konkretisierungen in Kürze
Die Macher von Yapeal haben einige zusätzliche Pfeile im Köcher, die bald abgeschossen werden sollen. Yapeal ist Teil der Kampagne "Zukunft Banking", welche über die Sonntagszeitung und die Netzwoche am 26. Mai 2019 live geht. In diesem "Best of Digital Movers and Shakers" mischt Yapeal mit und wird konkret. Die Links zu den brandheissen News liefern wir rechtzeitig nach.