Co-Working war vor zehn Jahren praktisch noch kein Thema – heute gibt es bereits um die zweihundert Co-Working Spaces in der Schweiz, mit steigender Tendenz. Segelt die Arbeitsform von Co-Working in der Schweiz aktuell mit etwa 1 Prozent noch auf tiefem Niveau, erwartet Office Lab-CEO Roger Krieg einen Anstieg auf 5 Prozent. Überzogen sind diese Erwartungen im Vergleich zu anderen Ländern und Städten sicher nicht: London 15 bis 20 Prozent, New York 20 bis 25 Prozent.
Investition in die eigene Leistungsfähigkeit, statt ins eigene Büro
Die Gründe fürs Co-Worken sind einleuchtend: statt kostspielig in eigene Büros zu investieren, nutzt man Arbeitsplätze, Meetingräume, Cafeteria und exzellente Infrastruktur nach Bedarf an top Standorten – Networking, Community und Austausch mit anderen Co-Workern immer inklusive. Das schafft Freiheit, Komfort und wirtschaftliche Vorteile für KMUs, Startups und Freelancer, zumal verschiedene Abo-Formen eine flexible Nutzung nach individuellen Bedürfnissen zulassen.
Hat sich die Schweiz in Zeiten von Corona an Home Office gewöhnt, sind Co-Working Spaces auch eine Alternative zum einsamen Arbeiten zu Hause oder zur Rückkehr an den fixen Arbeitsplatz im eigenen Büro. Umso mehr, als Co-Working Spaces für Teams oder Einzelkämpfer jeweils wählbar stundenweise, ganze Tage oder auch Vollzeit rund um die Uhr genutzt werden können.
Der grösste Co-Working Space etabliert sich in Spreitenbach
Mit der Spreitenbacher Location eröffnet Office Lab nach Zürich Altstetten, Zürich Wollishofen, Zug und Baden bereits den fünften Standort in der Schweiz. Und mit 5'500 Quadratmeter und 340 Arbeitsplätzen auch den grössten. Die Grösse bekommt dem Co-Working Space insofern gut, als die Innenarchitekten die Fläche genutzt haben, um Grosszügigkeit mit Luft und Raum, Funktionalität, Technik, Komfort und Design über verschiedenste Raum- und Flächenangebote in einer stylischen Rezeptur unter einen Hut zu bekommen.