Kryptofreundlich war die Challenger-Bank schon immer, bereits seit Ende 2017 macht Revolut ihren Kunden das Kaufen, Halten und Verkaufen von Kryptowährungen möglich. Das funktioniert insofern ähnlich wie bei Bison (die App der Börse Stuttgart) oder bei Swissquote, als User sich nicht um Wallets oder Private Keys kümmern müssen. Mit wenigen Klicks lassen sich Kryptowährungen direkt in der Banking App kaufen und verwalten. Auch die Lösung von Revolut ist auf Massentauglichkeit ausgelegt.
Zum Start 2017 waren erstmal die grossen und populären Währungen im Programm: Bitcoin (BTC), Ether (ETH und Litecoin (LTC).
Danach folgten in Tranchen bis Ende 2020 weitere Token wie Bitcoin Cash (BHC), Ripple (XRP), EOS, OMG Network (OMG), Stellar (XML), Tezos (XTZ) und Ox (ZRX).
Nun holt Revolut Anlauf, macht einen überraschend grossen Sprung und nimmt auf einen Schlag nahezu ein Dutzend weiterer Token ins Programm auf.
Für Revolut ist 2021 das Jahr der Kryptowährungen
Revolut selbst benennt das laufende Jahr als "Jahr der Kryptowährungen". Damit's nicht bei der Innensicht bleibt, hievt Revolut gleich elf neue Token in die App, die von der Challenger-Bank ab sofort in Grossbritannien und in der EU unterstützt werden. Dazu gehören Bancor (BNT), Cardano (ADA), Filecoin (FIL), Loopring (LRC), Numeraire (NMR), Orchid (OXT), Synthetix (SNX), The Graph (GRT), UMA, Uniswap (UNI) und Yearn Finance (YFI).
Interessant bei der aktuellen Auswahl ist, dass Revolut das bestehende Krypto-Programm nicht einfach mit den grössten und bekanntesten Token erweitert – mit dabei sind einige vergleichsweise noch eher tief kapitalisierte Pojekte und Währungen.
Revolut operiert damit am Puls der Märkte und bezeichnet die Auswahl als "Hot Tokens" und "Top Movers". Die aktuelle Marktkapitalisierung der einzelnen Neuzuzüger gibt's auf Coinmarketcap zu sehen, Details in Kurzform zu den Projekten oder Plattformen hinter den Token listet Sonja Polimac in ihrem aktuellen Blog-Beitrag auf.