Mit dem Hashtag #youbuywecare lanciert die Bank Cler ihre Initiative Zak Green Impact. Dabei können Kunden der Smartphone-Bank Zak beim Geldausgeben mit ihren Karten ein Klimaschutzprojekt unterstützen. Allerdings nicht alle, das Projekt beschränkt sich auf Zak Plus-Kunden. Das sind jene, die sich für das bezahlpflichtige Kontomodell für CHF 8 pro Monat entschieden haben.
Das macht die Initiative nicht weniger sympathisch, aber es schränkt den Kreis der möglichen Teilnehmer und die Wirkung ein. Um das eine wie das andere zu vergrössern, lockt die Bank Cler bestehende und neue Kunden und promotet das Zak Plus-Konto:
"Es gibt keine Grenze nach oben. Je mehr Zak Kunden sich für Zak Plus entscheiden, desto grösser wird unser Beitrag. Lasst uns gemeinsam Grosses bewirken!"
Die Green Impact-Initiative der Bank Cler
Ab 1. Januar 2021 gibt die Bank Cler für jeden Franken, den Zak Plus-Kunden mit ihren Karten ausgeben, 0,2 Prozent an ein Klimaschutzprojekt weiter. Die Macherinnen und Macher schätzen, dass über diese Initiative mindestens CHF 25'000 zusammenkommen werden.
Mit dem realisierten Betrag soll der Kauf von CO2-Zertifikaten bei der South Pole Carbon Asset Management finanziert werden. Die Berechnung basiert auf dem kumulierten Kartenumsatz aller Zak Plus-Kunden. Ein Zertifikat entspricht einer Tonne Treibhausgase. South Pole investiert den Betrag in ein ausgewähltes Projekt und bestätigt das kompensierte CO2 mit offiziellen Carbon Certificates.
In welche Projekte fliessen die Gelder?
Das Geld, das über die Kartenumsätze zusammenkommt, fliesst in eines von drei vorab ausgewählten und vorgestellten Projekten:
Projekt 1: Waldschutz Oberallmig (Kanton Schwyz)
Projekt 2: Sauberes Trinkwasser (Kambodscha)
Projekt 3: Biodiversitätschutz (Borneo)
Die Bank lässt Besucherinnen und Besucher der Projekt-Website darüber abstimmen, welches Projekt konkret unterstützt werden soll. Die Abstimmung dauert bis am 29. Dezember 2020 und ist für alle offen, auch für jene, die Zak nicht nutzen.