Warum sich Finanz- und Digital-Bildung hervorragend erwürfeln und erspielen lässt, haben die Erfinder des Brettspiels "Token Economy" bereits mehrmals ausführlich erklärt, zum Beispiel hier. Ebenso, weshalb ein Brettspiel mehr Spass als ein digitales Game machen kann, wenn man den Grundzügen von Tokenisierung, Blockchain und Kryptowährungen auf die Spur kommen will.
Die Macherinnen und Macher von Token Economy subsummieren die verschiedenen Aspekte ihres Konzepts unter dem Begriff Fintainment.
Wer kann das Brettspiel Token Economy spielen?
Grundsätzlich alle, die früher schon oder heute noch bei Monopoly ihren Spass hatten und ihre Spielfreude nun auch im Zusammenhang mit digitalen Themen ausleben wollen.
Das Spiel ist so ausgelegt, dass Token- und Krypto-Profis sich nicht langweilen, Interessierte Neues erfahren und Newbies beim Spielen die Grundzüge der komplexen Materie begreifen – spielerisch eben und ohne zu büffeln.
Wie kommt Token Economy unter das spielende Volk?
Das Team von Bots don't cry hat sich die letzten Monate um Idee, Konzept, Design, Finanzierung und Produktion von Token Economy gekümmert. Seit einigen Tage sind die ersten 2'000 Exemplare da, erste Auslieferungen haben bereits stattgefunden. An wen und über welche Kanäle? Wir haben nachgefragt.
Supporterinnen und Supporter, die innerhalb einer Crowdfunding-Kampagne mitgeholfen haben, die erste Auflage überhaupt erst möglich zu machen, sind bevorzug bedient worden – sie alle können bereits diese Woche spielen und würfeln.
Wer bei einem der innovativen Finanzdienstleister oder Technologie-Unternehmen arbeitet, die Token Economy als Geschenk für ihre Crew oder für ihre Kunden bestellt haben, gehört ebenfalls mit zu den Spielern der ersten Stunde.
Token Economy kann direkt im Shop von Bots don't cry bestellt werden, hier, und das Spiel gibt's auch im House of Satoshi zu kaufen. Weitere Kanäle sind in Planung.
Und wie geht's weiter?
Nach Aussagen von Bots don't cry ist der Bestellungseingang erfreulich, ohne grosse Marketing- oder Werbeaufwände, das neue Spiel kommt an. Die Startauflage wird eher schnell über den phyischen oder virtuellen Ladentisch gehen.
Aktuell, so das Startup, ist auch im B2B-Bereich viel Bewegung – Unis, Fachhochschulen und Schulen sowie zahlreiche Adressen aus der Finanz- und Tech-Industrie scheinen Gamification als Konzept der lustvollen Wissensvermittlung zu entdecken.
Bots don't cry wird mit Token Economy bei der Spiel 21 im Oktober in Essen präsent sein. Die grösste Spielmesse Europas mit den "Internationalen Spieltagen" soll unter anderem auch den Weg für den Start im deutschen Markt ebnen.
Und, nein, bei Token Economy wird's nicht bleiben, die Welt der digitalen Themen ist grösser. Der geglückte Start mit dem Premieren-Brettspiel soll jedoch als Weg vorerst noch etwas gefestigt, bevor die Pipeline der nächsten Innovationen geöffnet und kommuniziert wird.