Statt Smartphone oder Parfum mal eine Aktie verschenken?

Geschenk-Gutschein für eine Aktie
Bild: Trade Republic

Trade Republic lanciert mit Aktien und ETFs nicht nur eine sinnvolle Geschenkidee, das FinTech öffnet auch einen Kanal zur Neukunden-Gewinnung.

Der Neo-Broker Trade Republic ist das FinTech, das durch eine grosse Auswahl an Spar- und Investitions-Möglichkeiten zu tiefen Gebühren auffällt.

Mit der Ende 2023 erhaltenen Banklizenz ist das Unternehmen auch zur Neo-Bank geworden. Seither gibt's auch Karten, Konten, hohe Zinsen auf Cash und Saveback beim Bezahlen mit der Karte.

Mit weit über 4 Millionen Kunden in 17 Ländern und einem verwalteten Vermögen von 35 Milliarden Euro ist das FinTech erfolgreich unterwegs. Mit zum Erfolg beigetragen hat die tief gehaltene Schwelle von 1 Euro, mit dem in Aktien, ETFs, Unternehmens- und Staatsanleihen, Kryptowährungen und Derivate investiert werden kann.

Die Innovation zu Weihnachten: Aktien unter dem Weihnachtsbaum

Neu bietet Trade Republic den Service, dass Aktien und ETFs verschenkt werden können. Die Idee ist insofern gut, als die Zahl der Last-Minute-Verlegenheits-Geschenke ziemlich viel Raum unter den Weihnachtsbäumen einnimmt.

Ob eine Aktie das Potenzial zum perfekten Geschenk hat, darf diskutiert werden. Aber immerhin, den Kampf gegen fantasielose Belanglosigkeiten in Geschenkpapier, die sofort wieder in Vergessenheit geraten, dürfte die Aktie gewinnen. Zumal das Wertpapier langfristig an Wert zulegen kann und deshalb einen Nachhaltigkeits-Aspekt mit Potenzial für die Zukunft bietet.

Dazu kommt, das Geschenk in Form von Aktien oder ETFs richtet sich nach den Budgetmöglichkeiten der Schenkenden. Auch hier kann ab 1 Euro in jedes gewünschte Wertpapier investiert werden.

Die neue Funktion steht Nutzerinnen und Nutzern der Plattform ab sofort zur Verfügung. Das Schenken ist denkbar einfach: Wertpapier auswählen, Betrag festlegen und die E-Mail-Adresse des Beschenkten eintragen.

Das Geschenk bekommt die Gestalt eines Zertifikats, das per E-Mail verschickt oder auch in ausgedruckter Version unter den Weihnachtsbaum gelegt werden kann. 

Die Beschenkten sehen auf einen Blick, dass sie nun zum Beispiel Anteilseigner von Apple geworden sind – oder jedes anderen Wertpapiers, das gut zum Beschenkten passen könnte.

Trade Republic hat den Weihnachtsmann in einer aktuell laufenden Kampagne durch den Wealthman ersetzt. Das moderne Pendant zum Weihnachtsmann legt in der Kampagne den Fokus auf langfristige Geschenke, die mehr sein können als kurzlebige Präsente.


Christian Hecker, Mitgründer und CEO von Trade Republic, zur Innovation der Aktien-Geschenke:

«Für viele Menschen ist die Weihnachtszeit geprägt von Stress und der Suche nach Geschenken, die häufig nicht benötigt oder gewürdigt werden. Bei Trade Republic möchten wir die Menschen dazu inspirieren, eine neue Art von Geschenken zu machen, die über das Weihnachtsfest und den kurzfristigen Konsum hinaus wirken.

Dabei kann ein Aktiengeschenk an Familie und Freunde der erste Schritt zum Sparen am Kapitalmarkt sein und sich über viele Jahre nachhaltig auf die Ersparnisse auswirken.» 


Zusätzlicher Kanal zur Neukunden-Gewinnung

Die Idee, Aktien und ETFs verschenken zu können, folgt nicht nur der Spur der guten Taten, sie ist auch ein interessanter Kanal zur Neukunden-Gewinnung.

Um das Wachstum des geschenkten Aktienvermögens mitverfolgen zu können, brauchen die Beschenkten einen Account bei Trade Republic. Das bringt keine zusätzlichen Kosten, dem FinTech aber neue Kundinnen und Kunden. Und die Chance, dass aus Beschenkten direkte Anlegerinnen und Anleger werden können. Der Anfang ist ja schon mal gemacht.

Gut möglich, dass über kurz oder lang auch die eine oder andere Schweizer Neo-Bank auf den Zug der Aktien- und ETF-Geschenke aufspringen wird.