Jahrelang als FinTech-Pionierin und CEO an der Spitze der Hypothekarbank Lenzburg (HBL), ist Marianne Wildi jetzt zur VR-Präsidentin der HBL gewählt worden.
Als CEO der HBL hat Wildi ihre Regionalbank in den Jahren zwischen 2010 und 2024 zum technologischen Taktgeber der Schweizer Banken gemacht. Als Anbieterin von Technologie und Finanzdienstleistungen, die Dritte in Anspruch nehmen können.
Mit Pioniergeist, dem Willen zur Veränderung und dem eigenen Finstar-Ökosystem hat Wildi dem Bankenplatz Schweiz demonstriert, was in Sachen Open Banking, Open Finance, Banking as a Service und Embedded Finance machbar ist.
Davon profitieren FinTechs, Banken und andere Unternehmen, die mit Technologie und einsatzfertigen Lösungen schneller in ihren Märkten vorankommen wollen.
Ihre Zeit als CEO der Hypothekarbank Lenzburg hat Wildi auch dazu genutzt, um ihrer Bank im Dreieck von HBL, Finstar und HBL Solutions Strukturen zu geben, die Open Finance in der Schweiz auch in Zukunft vorantreiben werden.
Die strategischen Weichenstellungen der CEO für die Zukunft
Im Sommer 2023 hat die HBL das Kernbankensoftware-Geschäft der Open-Banking-Plattform Finstar in eine eigenständige Firma ausgegliedert. Aus diesem prosperierenden Geschäftsbereich eine eigenständige Tochtergesellschaft der HBL zu machen, war ein auch Bekenntnis zu verstärktem Engagement und Wachstum in allen relevanten Sparten des Open-Finance-Geschäfts.
Mit dem Geschäftsführer und CEO Daniel Monras und Marianne Wildi als Verwaltungsratspräsidentin an der Spitze der neuen Finstar AG sind die Weichen für die weitere Entwicklung gestellt worden.
Zum gleichen Zeitpunkt ist mit der Marke HBL Solutions eine Kupplung zwischen Bank und Finstar geschaffen worden. Die neue Einheit verfolgt das Ziel, Banking as a Service stärker in Richtung Embedded Finance auszubauen. Ein wachsendes Geschäftsfeld, das Raum für neue Unternehmen und Embedder bietet.
Ein Jahr später hat Wildi ihren CEO-Sessel gegen einen Verwaltungsratssitz der Bank getauscht. Ihre Nachfolge hat Silvan Hilfiker angetreten, er ist seit Juni 2024 CEO der Hypothekarbank Lenzburg.
Mit diesen Weichenstellungen und den neu geschaffenen Strukturen hat Wildi das Terrain vorbereitet, um die Früchte ihrer Aufbauarbeit in den vergangenen Jahren durch gebündelte Kraft und Leistung in der Zukunft zu ernten.
Die Wahl zur Präsidentin des Verwaltungsrats der Hypothekarbank Lenzburg
Im Verwaltungsrat der Hypothekarbank Lenzburg sind letzten Samstag verschiedene bereits angekündigte Änderungen vollzogen worden.
Zum Ersten: Marianne Wildi ist ins Präsidium des Verwaltungsrats der HBL gewählt worden.
Wildi bekräftigt ihre Ziele mit folgendem Statement: «Gemeinsam mit dem Hypi-Team werden wir den eingeschlagenen Weg weiterverfolgen: Technologische Innovation und persönliche Beratung sollen auch künftig die Ausrichtung der Bank prägen».
Der bisherige VR-Präsident, Gerhard Hanhart, hat sich entschieden, künftig beruflich kürzerzutreten und deshalb aus dem obersten Führungsorgan der Bank auszutreten. Der studierte Jurist und Anwalt war seit 1997 Mitglied im VR und seit 2015 VR-Präsident.
Auch Susanne Ziegler hat auf eine Wiederwahl in den Verwaltungsrat verzichtet. Sie war seit 2022 im VR und will sich beruflich neu orientieren. Der frei gewordene Sessel wird durch Felix Muff besetzt, der neu in den Verwaltungsrat gewählt worden ist. Muff verfügt über langjährige Erfahrung im Schweizer Bankgeschäft. Neben seinem neuen Mandat bei der Hypothekarbank Lenzburg ist der Rechtsanwalt aus Luzern zudem Präsident des Verwaltungsrats der Krankenkasse Concordia.
Der Verwaltungsrat der Hypothekarbank Lenzburg präsentiert sich nach diesen Änderungen neu in folgender Zusammensetzung:
- Marianne Wildi, Präsidentin (neu)
- Thomas Wietlisbach, Vizepräsident (bisher)
- Doris Agotai Schmid, Mitglied des Verwaltungsrats (bisher)
- Christoph Käppeli, Mitglied des Verwaltungsrats (bisher)
- Marco Killer, Mitglied des Verwaltungsrats (bisher)
- Josef Lingg, Mitglied des Verwaltungsrats (bisher)
- Josianne Magnin, Mitglied des Verwaltungsrats (bisher)
- Felix Muff, Mitglied des Verwaltungsrats (neu)
- Christoph Schwarz, Mitglied des Verwaltungsrats (bisher)
Als bestehende VR-Präsidentin der Finstar AG und als neue VR-Präsidentin der Hypothekarbank Lenzburg laufen nun alle wichtigen Fäden bei Marianne Wildi zusammen, welche unter anderem auch die Strategien und Entwicklungen zu Open Finance betreffen.
Wildi hat als CEO die HBL mit Finstar in jahrelanger Aufbauarbeit zur Vorreiterin in Sachen Open Finance, Banking as a Service und Embedded Finance in der Schweiz gemacht. In ihren neuen Funktionen und mit den vorbereiteten Strukturen verfügt die VR-Präsidentin über alle Schalthebel, um ihr Werk als Pionierin der offenen Finanz-Technologien in den nächsten Jahren zur vollen Blüte zu bringen.