Nilson prognostiziert, dass die weltweiten Betrugskosten für Banken im Jahr 2027 40 Milliarden US-Dollar erreichen werden, was auf einen steilen Anstieg des Online-Betrugs zurückzuführen ist.
Von dieser sehr ungemütlichen Entwicklung profitieren Unternehmen, die intelligente Lösungen für Authentifizierung, Transaktionssicherheit und Betrugsprävention anbieten. Das CyberTech-Unternehmen Futurae gehört dazu – und das schlägt sich in konkretem Wachstum nieder.
Lösungen für Cybersicherheit im Aufwind
Futurae verzeichnet ein gesteigertes Wachstum mit einem Anstieg der Nutzung um 110 Prozent in den letzten 12 Monaten. Die Lösungen des Unternehmens werden inzwischen von mehreren Millionen Endnutzern von Banken und FinTechs eingesetzt. Das Tech-Unternehmen betreut aktuell über 120 Institutionen, neu dazu gestossen sind Partner wie Rothschild & Co., Barclays, Netcetera und Raiffeisen.
Diese Kunden, meldet Futurae, hätten sich von der Stärke und Modularität der Futurae-Technologie überzeugen lasssen, die hohe Sicherheitsstandards erfüllt und gleichzeitig die Reibungsverluste für Endbenutzer verringert.
Das Wachstum hängt insbesondere auch damit zusammen, dass Futurae Lösungen entwickelt, die den Faktor Mensch als durchlässiges "Sicherheitsrisiko" entlasten. Zum Beispiel durch Technologie, welche auf Passwortmüdigkeit fokussiert und auch zunehmend komplexere KI-unterstützte Angriffe im Auge behält.
Im zweiten Quartal 2023 berichtete Surfshark, dass allein in Europa schätzungsweise 28 Millionen digitale Konten gehackt wurden, was einem Anstieg von 56 Prozent gegenüber dem ersten Quartal entspricht. Cybersecuriy-Unternehmen, die im selben Takt mit Technologien antworten, die erhöhte Sicherheit versprechen, sind im Vorteil. Futurae gehört mit in diese Liga.
Neue Team-Aufstellung
Futurae hat sich neu organisiert, um auch in Zukunft vorne mitzuspielen. Philippe Cayrol ist von Sandra Tobler zum neuen Chief Executive Officer (CEO) ernannt worden. Sandra Tobler bleibt Vorsitzende und übernimmt operativ die Rolle des Chief Customer Officers (CCO). Zu den weiteren strategischen Änderungen gehören die folgenden Sessel- und Funktionswechsel im Management-Team:
Claudio Marforio und Nikos Karapanos, Mitgründer des Unternehmens, werden die Rollen des Chief Product Officers (CPO) und des Chief Technology Officers (CTO) übernehmen. Linda Brunner besetzt die Position des Chief Operating Officers (COO).