Auf was sollten sich Treasurer vorbereiten und was wünschen sie sich von den Banken?
In etwa so könnte das thematische Segel über den Event in Mannheim gespannt werden, der die Zukunft im Cash Management ins Zentrum stellt.
Diese von Schwabe, Ley & Greiner organisierte und durchgeführte Veranstaltung fokussiert im Gegensatz zum zweitägigen Finanzsymposium Mannheim auf einen Tag. Das "kleinere" Format hat jedoch auch Vorteile, man trifft sich eher mit anderen Gästen, kommt besser ins Gespräch und kann sich Zeit für Austausch nehmen. Und dennoch wird ein dichtes Programm geboten, das die Gegenwart und die Zukunft im Cash Management zum Thema hat.
Unser Korrespondent, Oscar Neira, war in Mannheim mit dabei und teilt seine Notizen exklusiv mit unseren Leserinnen und Lesern.
Tatort Treasury: Zahlungsverkehr im Visier von Cyberattacken
Philip Tüttö, Manager bei Schwabe, Ley & Greiner, startet gleich mit einem brisanten Thema, das die Branche akut beschäftigt: Cybersecurity.
Eine Befragung, welche in Deutschland, Österreich und der Schweiz durchgeführt worden ist, bringt erstaunliche Resultate. Tüttö präsentiert zentrale Ergebnisse der Studie zu Cyberattacken, zeigt wie stark Unternehmen gefährdet sind und auch wie sie konkret attackiert werden. Als Medienpartner des Events haben wir bereits vorab über die Studie berichtet, Details hier.
Bemerkenswerte Live-Präsentation: Thomas Hackner von Hackner Security Intelligence GmbH simuliert vor den Augen des Publikums eindrücklich einen "Hack" mit einem Trojaner, der auf die Zahldateien zugreift, welche auf einem, oft ungesicherten, Server liegen. Diese Dateien werden dann manipuliert und am selben Ort wieder zurückgelegt. Niemand merkt es im Unternehmen, die Bank auch nicht, und das Unheil nimmt seinen Lauf.
Es ist erstaunlich, wie einfach ein Hacker auf die persönlichen Daten der Zielpersonen kommt, diese automatisiert ausspionieren kann, um dann schlussendlich voll personalisierte Phising Mails versenden zu können – in der Hoffnung, dass das Opfer auf den Anhang klickt.
Die Studie kann hier kostenlos angefordert werden:
Regulierung als Treiber von Innovation und Digitalisierung
Der Titel trägt bewusst weder ein Fragezeichen noch ein Ausrufezeichen: die Teilnehmer des Panels selbst schwanken hin und her zwischen positiv und negativ.
Auf die Frage, was denn PSD2 in Zukunft bringen wird, gibt es bei den vier Gästen mindestens fünf verschiedene Meinungen. Scherzhaft meint Markus Rupprecht, Gründer und CEO von Traxpay, dass auf eine PSD2 sicherlich eine PSD3 folgen werde. Allerdings: Rupprecht ist erstaunt darüber, dass während seiner Zeit als Banker die Banken sich beklagt haben, dass sie Daten wie die Kontobewegungen der Kunden nicht nutzen durften. Jetzt, dank PSD2, dürfen sie das, erkennen das jedoch nicht als Chance, sondern sehen überall Probleme.
Eine klare Meinung hat der Vertreter von ABE/EBA, Thomas Egner. Einerseits erhofft er sich, dass die Banken nicht wieder denselben Fehler machen wie bei der PSD1 (Anmerkung der Redaktion: da ging es um die Einführung von SEPA) nämlich, dass sie die PSD als eine reine regulatorische Sache sehen. Es ist sehr viel mehr und deshalb wichtig, dass Banken neue Geschäfstmodelle entwickeln und umsetzen.
Für die Mitglieder der European Banking Association (EBA) und auch für Thomas Egner, zielt die PSD2 sehr stark auf den Bereich E-Commerce, da werden vorerst einmal die Herausforderungen liegen.
Gewinner: Wer wird von der PSD2 profitieren?
Die Moderatorin, Kate Pohl, Head of Payments Innovation Germany & Austria von ING-DiBa, startet eine Umfrage im Saal. Die Teilnehmer können via Handy abstimmen: Wer gehört zu den Gewinnern der PSD2?
A: die Banken B: die Fintech’s C: die Tech Giganten D: die Kunden/Firmenkunden
Ein lustiges Resultat kommt heraus. Das Publikum, grösstenteils Treasurer von mittelständigen und grossen Firmen, gehen davon aus, dass vor allem die FinTechs von dieser Regulierung profitieren werden und in zweiter Linie die Tech-Giganten. Die Kunden kämen erst danach und die Banken ganz am Schluss.
Obwohl PSD Payment Services Directive heisst, also eine Regulierung ist, die auf den Zahlungsverkehr abzielt, wird es vermutlich keine PSD3 geben. Eine neue Regulierung wird einfach nicht PSD heissen, sondern irgendwie anders. Denn es geht, auch bei den Tech-Giganten, vor allem um die Daten und nicht um die Platzierung eines Zahlungsauftrages. Hier sind sich Thomas Egner und Christian von Hammel-Bonten, Chief Product Officer bei der PPRO London, einig. Früher war der Informationsvorsprung matchentscheidend. Heute und im Zeitalter von APIs, mit denen alle praktisch gleichzeitig alle Daten zur Verfügung haben, muss man sich neu erfinden.
Und abschliessend: Wird nun beim Titel ein Fragezeichen oder Ausrufezeichen gesetzt?
Thomas Egner kommt zu diesem Thema stets das Zitat von Thomas Enders, Vorstandsvorsitzender von Airbus SE, in den Sinn. Er meinte einmal zur selben Frage, ob Regulierer Innovationstreiber seien, dass, wenn das stimme würde, die DDR dann ein Hightech-Staat gewesen wäre.
Die Sessions
Vier Expert Sessions sind parallel durchgeführt worden:
Einerseits mit Frank Nicolaisen von Unicredit und Christian Schmahl von Delivery Hero zum Thema, wie ein Treasury in einem stark wachsenden und schnell expandierendem Tech-Unternehmen aufgebaut wird.
Die zweite Session mit dem Schwerpunkt Managen bzw. Hedgen von FX-Risiken. Remo Pressmann, Senior Specialist Financial Risk Controlling bei der BASF SE, und Andreas Karthaus, MD Sales Europe bei FireApps, gehen der Frage nach, wie man dies am besten bewerkstelligt.
Session drei mit Gregor Opgen-Rhein, Senior Sales Consultant bei Omikron Systemhaus AG, Martin Fietze, Implementation & Paymentspecialist BPI GmbH, und Werner Brinkkötter, Head of Accounting bei August Storck, zum Thema Cybersecurity und was man genau vorkehren soll, um sich gegen Cybercrime zu schützen.
Die vierte Session gehört TIS und damit Dr. Daniela Maruhn, Senior Pre-Sales Consultant, und Giancarlo Laudini, mit Ausführungen zu Big Data, neuen Business Intelligence-Prozessen sowie zu digitalem Bankkonten Management.
Praxisbericht:
Europäisches Zahlungsverkehrsprojekt des FinTechs Kreditech
Kunden im E-Commerce durchleuchten
Interessante Einsichten in Verfahren und Prozesse, wie man potentielle Kreditnehmer auch scoren/ durchleuten kann. Zum Beispiel auf Basis von sozialen Medien mit dem Check, welche Freunde die Person hat und in welchem Umgangston Gespräche und Posts gehalten werden. Slang, eine grosse Anhäufung grammatikalischer Fehler und benutzte Worte lassen auf Bildungsstand und Einstellung schliessen, teilweise sogar auf die Zahlungsmoral.
Oder: Wenn die Eingabe des Geburtsdatums eine Minute dauert, dann lässt das Rückschlüsse darauf zu, ob es sich beim Menschen am Keyboard tatsächlich um die Person handelt, die angemeldet werden soll. Diese und weitere Kriterien helfen mit, gewissermassen im Hintergrund Informationen zu sammeln und Schlüsse zu ziehen.
Integration Kreditech in Allegro
Stefan Kreiling, Vice President Products bei Kreditech, berichtet über Hürden und Herausforderungen mit den vielen verschiedenen und teils exotischen Währungen. Und er liefert Informationen aus der Praxis, wie sein Unternehmen bei Allegro, einem polnischen Auktionshaus, ähnlich wie Ebay oder Ricardo, Kreditech als Bezahloption eingeführt hat.
Damit wird dem Kunden die Auswahl geboten, über Kreditech entweder direkt zu bezahlen oder sich einen kleinen oder auch grösseren Konsumkredit sprechen zu lassen. Bei der Integration von Kreditech in Allegro hat das Unternehmen davon profitiert, dass Allegro schon länger im Geschäft ist und deshalb bereits eine breite Kundenbasis mit vielen Kundendaten besteht. So ist auch das Scoring, also das Einschätzen der Solvabilität der Kunden, einfacher zu bewerkstelligen.
Der Unterschied zu vorher
Die Erfolgsbilanz lässt sich sehen, Stefan Kreiling präsentiert erstaunliche Zahlen: Die Konversionsrate liegt um 50 Prozent höher, das heisst, es finden weniger Abbrüche während des Einkaufs statt. Und vor allem: Nach Angaben von Kreiling ist der der durchschnittliche Warenkorb sage und schreibe 7-fach grösser als zuvor.
Im Elektronikbereich hat sich bei E-Commerce eine Zahl durchgesetzt, die als Vergleichswert dient, nämlich die Rückzahlquote einer XBox. Das ist eines der meistverkauften teureren Geräte. Nach Angaben von Kreiling hat man bei der XBox eine Rückzahlquote von bisher 100 Prozent.
Banken und KYC
Gefragt nach der grössten Herausforderungen für die Banken, meint Stefan Kreiling, dass er die im KYC sehen würde, also in der Identifikation, welche jeder Kunde über sich ergehen lassen muss, wenn er ein Bankkonto eröffnen will. Kreiling vertritt die Ansicht, dass KYC den Banken nicht wirklich unter den Nägel brennen würde. Er höre von Banken immer dieselbe Leier im Sinne von "Bla, bla bla, wir sind im selben Boot, für uns ist das auch schlecht...", aber absolut unverständlich wäre, dass ein konzerninterner Prozess immer noch dermassen kompliziert sei, sobald man in einem anderen Land ein Konto eröffnen muss.
FinTech Innovation within Cash Management:
What happened since last Year?
Schon letztes Jahr stand Craig Ramsay, Global Innovation Lead bei HSBC, hier in Mannheim auf der Bühne. Ein Jahr in FinTech ist nicht dasselbe wie ein Jahr im normalen Banking, darum habe Craig nun auch einige interessante Überlegungen zu Innovationen mitgebracht, erklärt Hans-Joachim Karras, Director Global Liquidity and Cash Management NBFI, ebenfalls bei HSBC.
Kooperationen und Technologien
Über Kooperationen zu sprechen zwischen FinTechs und Banken ist in der Zwischenzeit normal geworden. Die Banken kooperieren jedoch nicht nur mit FinTechs, sie sind im generell aufgeschlossener für jede Art von Kooperationen, auch mit anderen Corporates.
Eine riesige Chance erkennt Ramsay in der E-ID, wenn diese in den KYC Prozess eingebaut wird, und eben diese E-ID jeweils als Fingerprint an die Zahlung angehängt wird.
Touch ID ohne Hardware
Fingerprint, das sei auch gleich das nächste Stichwort. Wenn die Banken oft als zu langsam und schwerfällig qualifiziert werden, führt Craig weiter aus, dann mag das vielleicht sogar stimmen. Oft wollen sie aber auch zuerst einfach die Technologie ausprobieren und schauen, ob sie sich durchsetzt. Das muss nicht falsch sein, wie das folgende Beispiel zeigt:
HSBC hat Millionen investiert in das volle Ausrollen der Freigabe von Zahlungen im E-Banking über Touch ID in vielen Länder. Und nun präsentiert Apple das neueste Gerät, iPhone X, welches über keine Touch ID verfügt, sondern über Face Recognition funktioniert, also Gesichtserkennung statt Fingerabdruck. Was soll nun eine Bank machen, wenn die Hardware nicht mehr angeboten wird?
Rund um Corporates
Der Bereich Corporates ist bei der HSBC im Umbruch. Und damit meint Craig Ramsay nicht die Blockchain-Projekte, welche am Laufen sind, denn diese müssten zuerst noch ausgetestet werden. Vielmehr geht es um aktuelle Verbesserungen und Innovationen wie Mobile Banking mit Touch ID, viel besseres Online-Banking, aber auch um eine Art von "HSBC-Kunden-LinkedIn". Das soll kreiert werden, damit sich HSBC-Kunden austauschen und über die Landesgrenzen hinweg Geschäftsbeziehungen aufbauen können. Wenn dann Handel unter diesen Parteien stattfindet, hilft das natürlich nicht nur HSBC, sondern auch den Kunden selbst, welche einen viel schnelleren und effizienteren Service von der Bank bekommen.
Auch "Virtual Accounts" gehören zur nächsten Generation der Entwicklung. HSBC-Kunden sollen an ihre Kunden "virtuelle" IBANs herausgeben können, was schlussendlich die Reconcilliation stark vereinfacht.
Zum Schluss ein Tipp an Bankkunden. Die Corporates hatten noch nie so gute Chancen, ihre Wünsche und Anforderungen einzubringen. Ramsay fordert alle auf, sich aktiv bei den Banken einzubringen und Finanzinstitute zu fordern. Die Banken werden dann gezwungen sein, sich schnell und effizient um Lösungen zu bemühen – dazu werden sie oftmals mit FinTechs zusammenarbeiten, um zügig voranzukommen.
Bankgebührenkontrolle - mehr als reines "Pfennigfuchsen"
Zum Schluss der Tagung noch eine äusserst aktive Diskussion mit interessanten Panelisten zum Thema Reporting der Bankgebühren. Dazu gibt es aktuell zwei Standards, die sich einigermassen durchgesetzt haben: Twist vs.CGI-MP.
Der Moderator, Hupert Rappold, CEO bei TIPCO Treasury & Technology GmbH, fragt Christopher May, Corporate Treasurer bei Lufthansa, verantwortlich unter anderem für die Bankgebühren-Kontrolle, wie das Thema bei der Airline behandelt werde.
Reporting Bankgebühren bei der Lufthansa
Mit über 2’000 Bankkonten und 500 Konzerngesellschaften überall auf der Welt, führt May aus, sei es nicht immer einfach, die Kontrolle zu behalten. Vor sieben Jahren hätte die Lufthansa bei allen Banken den elektronischen Kontoauszug bestellt. Dieser sei nicht nur da, um die Banken zu kontrollieren, ob die vereinbarten Kosten auch korrekt abgerechnet werden, vielmehr gehe es dabei auch um interne Effizienz.
Wenn zum Beispiel eine Konzerngesellschaft bei einer ihrer Banken ein neues Konto eröffnet, dann wüssten das die Treasurer oftmals, bevor die Konzerngesellschaft das neue Konto überhaupt gemeldet hat. Oder auch interne Abläufe könnten besser kontrolliert werden. Wenn ungewollte Fax-Aufträge oder sonstiger papierbehafteter Zahlungsverkehr stattfindet, dann sieht man das sofort in den höheren Kosten der Abrechnungen. Somit erkennt man, wo sich intern noch Prozesse optimieren lassen.
Erfahrungen der Unicredit
Vor ein paar Jahren kamen vermehrt die Anfragen, ob man die Bankgebühren ebenfalls elektronisch bekommen könnte, meint Gerhard Bystricky, Head of Product Management bei Unicredit München. Zuerst wären die Anfragen aus Amerika nach Files im Twist-Format im Vordergrund gewesen, danach hätten sie sich in Europa für den ISO 20002 camt.086 entschieden, bei dem wiederum die richtigen Service Code-Referenzen von AFP eingefüllt werden sollten.
Als dann die Anfragen der Kunden kamen, ob sie das Ganze auch in einem Excel haben könnten, machte sich zuerst etwas Ernüchterung bei der Bank breit. Anscheinend war Unicredit hier zu früh, denn die Kunden konnten das noch gar nicht richtig verarbeiten in ihren Systemen.
Dies sei dann der Moment gewesen, bei dem sie angefangen hätten, ein paar einfache Makros zu schreiben. Weil die meisten Kunden bloss zwei bis drei Auszüge für das RfP haben wollten, aber keine Lösung auf Dauer. Nun gäbe es jedoch endlich ein paar gute System-Anbieter, meint Bystricky, welche camt.086 sehr gut darstellen könnten.
Für Gerhard Bystricky ist der camt.086 ein Differenzierungsmerkmal, welches andere, auch grosse Banken, noch gar nicht anbieten würden. Und am besten könne man sich immer über Transparenz abheben.
Erfahrungen der HSBC
Bei HSBC sei es ein bisschen anders, meint Wilbert Evers, Director Head of Sales. Die HSBC, mit einer Präsenz in über 60 Ländern im Cash Management, hätte das Programm auf derzeit 25 Länder ausgerollt. Die Nachfrage bestünde jedoch eher nach Twist Files und nicht, vermutlich noch nicht, wie er anmerkt, auf camt.086. Die Kunden seien aber auch in diesem Punkt ganz individuell aufgestellt. Von Host-to-Host über andere Kanäle bis hin zu E-Mail-Versand würde zur Zeit alles gehen.
Elektronische Bankgebühren als Standard?
Ob denn dieser Trend, die elektronische Anlieferung der Bankgebühren, noch aufzuhalten sei, fragt Rappold. Martin Postweiler, Geschäftsführer der Tembit Software GmbH, hofft inständig und geht auch davon aus, dass diese Entwicklung nicht aufzuhalten sei. Vor seiner Zeit bei einem Software Hersteller, war Postweiler auch Treasurer. Und aus dieser Haltung betrachtet: die Bank ist gegenüber ihren Kunden ein Service-Anbieter. Und wieso sollte ein Corporate nicht kontrollieren können, ob die Banken ihre Gebühren richtig abrechnen? Zumal Banken die Gebühren ja schon automatisch abziehen, was kein anderer Anbieter macht.
Eine Lanze für CGI-MP
Martin Postweiler bricht noch eine Lanze für CGI-MP. Dies sei eine Initiative von und für alle Marktteilnehmer, welche von SWIFT unter www.swift.com/cgi gemanagt wird.
Er fordert die Corporates eindringlich auf, an einer dieser Arbeitsgruppen teilzunehmen. Da wären Treasurer untervertreten und das sieht Postweiler als verpasste Chance. Der minimale Aufwand von rund einer Stunde pro Monat würde sich lohnen. Denn dank oder wegen dem aktuellen Überhang an Banken und dem Fehlen von Treasurern, würden da auch sehr seltsame Diskussionen entstehen und geführt. Zum Beispiel, wie man einen Staffelpreis in einem AFP Code darstellen soll. Martin Postweiler meint, es könnte an ihm selbst liegen, aber trotzdem kenne er niemanden, der jemals einen Staffelpreis benötigt hätte. Also lieber fruchtbare Diskussionen mit Sinn und Resultaten führen. Und dazu braucht es Treasurer im CGI-MP.
Fazit
Die BSB (Bank Services Billing) hilft nicht nur den Firmen, die Kosten zu kontrollieren und bei einem RfP auch etwas als Vergleich zu haben, die BSB ist auch ein gutes Instrument für die Banken. Insbesondere bei der Analyse des Kunden. Wenn zum Beispiel erkannt wird, dass ein Kunde in einem Land noch Faxe versendet, dann kann man da den Finger darauf legen und den Kunden aktiv unterstützen.
The Future of Cash Management
Die Fachkonferenz ist 2017 bereits zum 6. Mal durchgeführt worden. Die eintägige Veranstaltung verschafft Teilnehmern ein gutes Bild der aktuellen Trends im Cash Management. Dabei spielen Gegenwart und Zukunft eine Rolle, das heisst, aktuell erfolgreiche Projekte sind ebenso in der Diskussion wie Trends, welche in die Zukunft weisen.
Nächste Durchführung: The Future of Cash Management | 25. September 2018 | Düsseldorf
Wer ist Schwabe, Ley & Greiner?
Das Beratungsunternehmen im Bereich Finanz- und Treasury-Management besteht seit 1988 und betreut mit rund fünfzig Mitarbeitern Industrieunternehmen, Banken, Versicherungen und Einrichtungen der öffentlichen Hand. Neben Beratungsleistungen und Ausbildungsprogrammen für Treasurer und Finanzverantwortliche, organisiert Schwabe, Ley & Greiner jährlich auch die Fachkonferenz "The Future of Cash Management" sowie den Fachkongress "Finanzsymposium" in Mannheim.
Schwabe, Ley & Greiner: Wie sicher ist Ihr Zahlungsverkehr? | Studie kostenlos anfordern