Letzten Freitag haben wir in einer kurzen Nachricht über die Warnmeldung der Finanzmarktaufsicht Liechtenstein (FMA) berichtet, welche die FMA zu Smart Valor publiziert hat.
Die Verantwortlichen von Smart Valor haben uns inzwischen ihre Sicht der Dinge zukommen lassen. Aus Gründen der korrekten Übertragung publizieren wir die Stellungnahme ungekürzt und in englischer Originalfassung.
Smart Valor zur Warnmeldung der FMA
"We reply to your last article in MoneyToday.ch dated October 11, 2019.
As you may have read, FMA (Finanzmarktaufsicht Liechtenstein) published a warning regarding Smart Valor AG (Liechtenstein).
In this regard, we would like to provide clarification around Smart Valors’s current regulatory setup:
- Smart Valor AG (Switzerland) is permitted to act as financial intermediary based on its membership with VQF, Financial Services Standards Association, a Swiss Self-Regulatory Organization – SRO member search Smart Valor
- Smart Valor AG (Liechtenstein) is operating as a currency exchange for FIAT/Crypto and Crypto/Crypto limited to payment and utility tokens. FMA has been notified of the launch of operating a currency exchange according to the Liechtenstein Due Diligence Act in early August 2019 following preceding discussions about the targeted business model with FMA. Link
In its current setup Smart Valor is not providing any services related to security tokens. Services related to security tokens will only be offered after the necessary regulatory approvals/au-thorizations have been obtained.
Smart Valor is in contact with FMA and immediately updated its website. A detailed review and further updates of the website will take place in the coming days. Herewith I am sending you the official statement of the company.
We kindly ask you to adapt your post, tweet according to the above mentioned statements and to refrain from making further posts regarding this subject as the reputation of Smart Valor could be damaged by such actions. Thank you in advance."
Ein genereller Blick auf unsere redaktionellen Richtlinien
Direkt Betroffene kommen in Medien immer zu Wort. Das Gebot und das Credo der Fairness und der Ausgewogenheit sind Teil der redaktionellen Richtlinien, gehören zur journalistischen Sorgfaltspflicht und damit zu den praktizierten Selbstverständlichkeiten.
Wünschen und Aufforderungen, von welcher Seite auch immer, bestimmte Beiträge zu bringen oder eben "keine weiteren Beiträge zu diesem Thema zu verfassen, da dies den Ruf der Betroffenen schädigen könnte", werden wir nicht entsprechen.
Unsere Redaktion berichtet laufend über FinTechs und andere Finanzdienstleister – nicht mit der Intention, einem Unternehmen zu nützen oder zu schaden, vielmehr um ein Abbild der aktuellen Realität zu bringen. Wir liefern unseren Leserinnen und Lesern Fakten, stellen Entwicklungen vor und bieten zusätzlich oftmals Einordnungsvorschläge. Im Falle von Warnmeldungen der Regulatoren beschränken wir uns auf die Fakten und auf die Tatsache einer publizierten Warnmeldung.
Das werden wir auch weiterhin so halten, mit der gebotenen journalistischen Sorgfalt. Aber durchwegs in eigenem Ermessen, zu welchen Ereignissen wir Berichte bringen und zu welchen Themen nicht.