Banken betreuen Unternehmen und Firmenkunden, welche Routinen wie auch Herausforderungen in der Ausgaben- und Spesenverwaltung zu bewältigen haben. Das FinTech Yokoy hat die KI-basierte Lösung, welche genau diese Prozesse vereinfacht und weitgehend automatiisert.
Naheliegend, dass Partnerschaften zwischen Banken und Yokoy allen Beteiligten neue Möglichkeiten eröffnen: Banken, deren Kunden und dem FinTech Yokoy. Jede weitere Bank öffnet als Multiplikator für Yokoy den Zugang zu einer Vielzahl potenzieller Business-Kunden.
Zuerst die UBS, neu auch die Erste Bank
Ende 2021 konnte das Yokoy die UBS als Partner gewinnen – mit dem Ziel, die komplizierten Prozesse der Ausgabenverwaltung in Unternehmen bei Verwendung einer UBS-Firmenkarte vollständig zu automatisieren.
Mit Erste Bank hat Yokoy eine zweite Bank als Partner mit im Boot. Ein grosser Schritt für das FinTech, das heute bereits mehr als 500 globale Unternehmen auf seiner Kundenliste hat. Mit Banken als Partner wird diese Liste schneller wachsen.
Was die Lösung von Yokoy Firmenkunden von Erste Bank bringt
Das neue Business Banking von Erste Bank und Sparkasse bietet Unternehmerinnen und Unternehmern ein umfassendes Finanzmanagement, das auch komplexen Anforderungen erfüllt. Yokoy automatisiert mit seiner zentralen Plattform das gesamte Spesenmanagement, Rechnungsverwaltung und Kreditkartentransaktionsprozesse für mittelständische und grosse Unternehmen.
Durch die Schnittstelle zum Business Banking können Erste Bank-Kartentransaktionen von teilnehmenden Unternehmenskunden automatisch importiert, Belegen zugeordnet und in Echtzeit verbucht werden. Durch die vollständige Integration nutzen Firmenkunden die Möglichkeiten der KI-basierten Automatisierung ihrer Finanzprozesse.
Steuerrelevante Informationen und Compliance-Richtlinien lassen sich mit der nahtlosen Integration von Yokoy abbilden und automatisch prüfen. Das bietet beispielsweise in der komplexen Struktur der österreichischen Kollektivverträge Hilfestellung für eine korrekte Abrechnung von lohnrelevanten Spesenausgaben. Damit können Unternehmen Kostentransparenz und Effizienzsteigerungen auf Knopfdruck erreichen und Ausgabenanomalien und irreguläre Kartentransaktionen vermeiden.
Mit der KI-basierten, selbstlernenden Lösung von Yokoy werden Spesenprozesse innerhalb weniger Sekunden abgewickelt. Vom Einreichen der Rechnungen über das Prüfen der jeweiligen Ausgaben-Richtlinien, bis hin zum Genehmigungsprozess und der Verbuchung in der Systemlandschaft des jeweiligen Unternehmens – mühevolle und ressourcenintensive Verwaltungstätigkeiten werden reduziert.
Die Lösung von Yokoy mit realisierbaren Effekten von Automatisierung, Effiziensteigerung und Reduktion von Fehlerquellen passt offenbar gut in die aktuelle Strömung von Straffungen und Kosteneinsparungen in zahlreichen Unternehmen.
Start in Österreich und Ausweitung auf gesamte CEE-Region
Die Erste Group hat mit Yokoy eine exklusive Technologiepartnerschaft für die Märkte in der CEE-Region abgeschlossen. Die KI-gesteuerte Komplettlösung wird zunächst Unternehmenskunden der Erste Bank Österreich zur Verfügung stehen. In einem zweiten Schritt soll die Partnerschaft auf alle weiteren Finanzinstitute und Märkte der Erste Group ausgeweitet werden. Damit öffnet sich für Yokoy der Zugang zu Unternehmenskunden der Erste Group in weiteren Ländern.
Die Entwicklung von Yokoy
Das FinTech ist seit vier Jahren im Markt, beschäftigt heute mehr als 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an sechs Standorten weltweit und betreut mehr als 500 Kunden, darunter zum Beispiel NZZ, Swissquote, Stadler Rail, Planzer, On Shoes und weitere. In einer dritten Finanzierungsrunde hat Yokoy im März 2022 von zahlreichen Investoren 80 Millionen US-Dollar eingesammelt. Das FinTech legt in Sachen Wachstum ein forsches Tempo an den Tag. Ein Takt, den das erfolgreiche Scaleup mit den bestehenden und mit neuen Bankpartnerschaften auch in Zukunft beibehalten dürfte.