Dass eine Schweizer Bank überschaubarer Grösse Google Pay das Ja-Wort gibt – das allein wäre noch nicht die die ganz grosse Schlagzeile wert. Zumal in absehbarer Zeit eine Bank nach der anderen diesem Beispiel folgen wird.
Was an der Baloise Bank SoBa auffällt: Google Pay ist erst seit 30. April 2019 aktiv im Schweizer Markt, bereits kurze drei Wochen später sind die Solothurner mit im Spiel – ohne viel Federlesens und ohne langwierige Überlegungen mit abwägender Zögerlichkeit. Sie tun es einfach. Und sie haben es zuvor schon getan.
Die Kunden stehen im Zentrum
Und zusammen mit den Kunden steht die Überlegung im Zentrum, wer hat welches Temperament und wer möchte mit welcher Lösung mobil bezahlen? Weil die Banker in Solothurn das auch nicht so genau wissen (keine Bank weiss das so genau), gehen sie ganz pragmatisch von unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen aus und bieten ihren Kunden einfach das volle Programm – konkret die folgenden Bezahllösungen:
Apple Pay, Samsung Pay, Fitbit Pay, Twint, Garmin Pay und neu jetzt auch noch Google Pay.
Ziemlich breit, dieser offene Mobile Payment-Fächer. Und ziemlich kundenfreundlich.
Reto Misteli, Produktmanager bei der Baloise Bank SoBa, meint zum Thema:
Wir sind sehr stolz darauf, als einer der ersten Banken in der Schweiz eine solch umfassende Auswahl an Zahlungsmodalitäten unseren Kunden anbieten zu können
Der Stolz ist berechtigt, weil das Stichwort "kundenzentriertes Agieren" mit der breiten Palette von oben einen neuen Wegweiser erhalten hat, der Richtung Solothurn zeigt. Oder Richtung Basel, weil die Bank zur Baloise Group gehört? Egal, von Zürich aus gesehen nach Westen. Und von uns gibt's die Headline dazu, eine grosse.