Eine wachsende Zahl von Frauen führt bereits heute den Wandel in Web3 und Metaverse an. Und die damit verbundenen Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Technologie.
Das letzte grosse Ökosystem, Web 2.0, war in seiner Entwicklung noch männerdominiert. Das nächste, Metaverse und Web3, soll ausgeglichener entwickelt werden und funktionieren. Immerhin ist Web3 nicht bloss eine Technologie, vielmehr eine gesellschaftliche Umwälzung. Die zukünftigen Ökosysteme sollen durch Innovation und Integrität unsere gemeinsame Zukunft gestalten. Deshalb stehen verschiedene Werte mit im Vordergrund, Werte wie zum Beispiel Fairness, Ehrlichkeit, Teilen, Lernen, Chancengleichheit, Zusammenarbeit oder auch Nachhaltigkeit.
Bauen Frauen das bessere Metaverse?
Möglicherweise, wenn auch nicht unbedingt. Zumal die Diskussion weiterhin geführt werden muss, was genau denn "das bessere Metaverse" sein könnte und welche Komponenten den Unterschied zu den Ökosystemen der Vergangenheit ausmachen werden.
Bisher haben wir jedoch erst die Erfahrung gemacht, wie ein Web 2.0 herauskommt, das tendenziell männerdominiert entstanden ist. Deshalb ist die nächste Erfahrung interessant: ein Metaverse und ein Web3, das ohne Ungleichgewicht von Frauen und von Männern entwickelt wird. Gemeinsam von klugen und empathischen Menschen konzipiert, die zudem in der Lage sind, über den Tellerrand von Technologie und Marketing hinauszudenken.
Dazu braucht es eine solide Vision und eine Roadmap. Die Initiatorinnen von "Women of the Future" sind der Meinung, dass die Macherinnen dieser Vision ihre Geschichte erzählen sollten, um weiterhin aktiv und sichtbar an der Geschichte des Metaverse mitzuschreiben – sie sagen:
"Leere Fässer machen den meisten Lärm“ – lasst uns keinen Lärm machen, lasst uns etwas bewirken
Deshalb machen sie jetzt keinen Lärm, sondern geben den Top 100 der "Women of the Future" ein Gesicht und eine Plattform, um ihre Geschichte zu erzählen. Und damit auch eine grosse Bühne, um gemeinsam das zu erschaffen, was die Bezeichnung "das bessere Metaverse" auch verdient. Diese Bühne schliesst im äusseren Kreis Männer nicht aus, aber die "Women of the Future" wollen dieses Mal beim neuen Ökosystem die Männer nicht allein wirken lassen, sonst wird das möglicherweise nichts mit dem besseren Metaverse. Alte Gewohnheiten lassen sich schlecht ablegen – und in neuer und gut durchmischter Besetzung lassen sich ehrgzeizige Ziele präziser definieren und auch leichter erreichen.
Featured Women Leaders
Die ersten 60 Macherinnen sind schon mal benannt. Entwicklerinnen, Treiberinnen, Gestalterinnen, Visionärinnen und Architektinnen von Web3 und Metaverse aus allen Erdteilen und Ländern. Auch Europa ist gut vertreten und bisher sind drei Exponentinnen aus der Schweiz mit dabei:
Dr. Martha Boeckenfeld, Dean und Partner der Metaverse Academy
Kelly Vero, Digital Leader
Lili Zhao, Director Neo Global Development
Ein Klick auf das Bild öffnet das LinkenIn-Profil der jeweiligen Macherin: