Immer wieder, das haben Hackathons schon mehrfach bewiesen. Mit den Resultaten der diesjährigen Durchführung bestätigt SwissHacks auch 2025 diese These.
SwissHacks ist der staatlich unterstützte FinTech-Hackathon, der Innovatoren, Startups und Unternehmen zusammenbringt, um brennende Herausforderungen im Finanzsektor zu stemmen.
Organisiert von Swiss Financial Innovation Desk (FIND) und unterstützt von Tenity ist die 2025er-Ausgabe am letzten Wochenende über die Bühne gegangen. 48 Stunden Hacken, um reale Probleme in Bereichen wie FinTech, RegTech oder Nachhaltigkeit mit ebenso realen Lösungen zu beantworten.
SwissHacks hatte letztes Jahr seine Premiere, hat sich jedoch international bereits einen Namen als führender Hackathon der Schweizer Regierung geschaffen, der offiziell vom Global Finance & Technology Network (GFTN), den Organisatoren des Singapore FinTech Festivals und des Point Zero Forums, unterstützt wird.
SwissHacks 2025: KI, Stablecoins und Gamification
Der globale Talentpool von Entwicklern, Problemlösern und Kreativen war mit 220 Hackerinnen und Hackerrn aus 70 Ländern deutlich grösser als bei der letztjährigen Durchführung.
Die erarbeiteten Resultate des 48-Stunden-Hacks wurden von einer kompetent besetzten Jury bewertet. Exponenten aus der Praxis, welche Prototypen im Frühstadium vorausdenken und das Zukunftspotenzial der Lösungen beurteilen können.
Teil der Jury waren Rudolf Noser (FIND Innovation Sounding Board Member und ICT-Unternehmer, ehemaliges Parlamentsmitglied), Marco Neri (Ripple), Maria Anselmi (Innosuisse), Fabian Müller (Raiffeisen), Michael Hammer (Arch Re) sowie Tobias Amiet und Catherine Scholler (Julius Bär).
Die Gewinner des Hackathons
Nach einem intensiven Hacking-Wochenende ohne Unterbruch schafften mehrere Teams den Sprung in die engere Wahl. Diese Teams erweckten ihre Ideen für ein grosses Publikum zum Leben und stellten ihre Projekte und Prototypen live auf der Bühne vor.
Die Atmosphäre im Saal war so spannungsgeladen wie die präsentierten Lösungen. Die Spannung kommt nicht von ungefähr: Ein Fachpublikum aus der Finanzbranche ist auf der Suche nach neuen Lösungen, welche den Finanzplatz Schweiz vorwärtsbringen.
Internationale Talente haben sich einen 48-Stunden-Hackathon lang den Herausforderungen gestellt und Projekte präsentiert, welche die Finanzwelt neu gestalten können.
Eva Selamlar, Head of FIND, ehrte die Gewinner auf der Bühne mit dem Publikumspreis, Rudolf Noser überreichte den SwissHacks-2025-Award – beide Preise gingen an das Team 3plus1.
Andreas Iten, CEO und Co-Founder von Tenity, hielt mit seiner Begeisterung zum erfolgreichen SwissHacks 2025 nicht zurück und sagte:
«Was für ein Wochenende. SwissHacks 2025 hat alle Erwartungen übertroffen. 220 Hacker, 70 Nationalitäten und 54 Prototypen, die in nur 48 Stunden gebaut wurden. Aber abgesehen von den Zahlen stachen vor allem das Talent und die unermüdliche Energie der Teilnehmer hervor. Es handelte sich nicht nur um Ideen, wir sahen echte Lösungen für reale Herausforderungen, die von einer Gemeinschaft entwickelt wurden, die an den Aufbau besserer Finanzsysteme glaubt.»
Wie jeder Event hat ein Hackathon einen Anfang und ein Ende. Die Wirkung der Ausbeute eines Hackathons, die Ideen und Leistungen der Hacker, haben kein Verfallsdatum. Sie sind gedacht und gemacht, um in zahlreichen Bereichen der Finanzbranche in Zukunft Dinge zu verändern. Iten zum Thema:
Der Hackathon ist zwar vorbei, aber die Reise für diese Ideen fängt gerade erst an
Wie geht's weiter?
Die Reise der Gewinner geht am 5. bis 7. Mai am Point Zero Forum und am SwissHacks 2025 Side Event am 6. Mai weiter, wo sie die konkreten Früchte ihrer harten Arbeit einem globalen FinTech-Publikum präsentieren werden.
Zusätzlich zu den Technologiepreisen sind die Gewinner zu einer exklusiven Führung durch das Schweizer Bundeshaus eingeladen, unter der Leitung von Nationalrat Gerhard Andrey. Zudem werden sie die Schweizerische Nationalbank besuchen.
Was Hackathons bewirken und bewegen können
SwissHacks 2025 hat das immense Talent, die Kreativität und das Potenzial der globalen FinTech Community aufgezeigt. Vor allem aber hat der Hackathon auch die Rolle der Schweiz als Drehscheibe für Finanzinnovationen bekräftigt.
Die Gewinnerteams bereiten sich nun darauf vor, ihre Lösungen am Point Zero Forum zu präsentieren. Die Auswirkungen ihrer Lösungen werden jedoch in der gesamten FinTech-Landschaft darüber hinaus nachhallen.
Mit der Unterstützung von visionären Partnern, engagierten Organisatoren und einer lebendigen Community haben die SwissHacks einmal mehr bewiesen, dass Zusammenarbeit und Kreativität der Schlüssel zur Gestaltung der Zukunft des Finanzwesens sind.
Braucht's ein Schlusswort?
Meistens nicht. Heute schon. Das Schlusswort kommt von Eva Selamlar, sie ist die Leiterin von FIND und die Initiatorin von SwissHacks:
100 Prozent mehr Hacker in der zweiten und völlig überbuchten SwissHacks-Ausgabe – was für ein Ritt! Die eigentliche Arbeit beginnt jetzt: Wie können die 48-Stunden-Prototyp-Lösungen in die reale Welt gebracht werden? Kontaktieren Sie uns, wir #FINDEN einen Weg!