Verkäufer der Titel sind die Avaloq-Gruppe selbst sowie Avaloq-Mitarbeiter, welche Teile ihrer Beteiligungen an Warburg Pincus verkauft haben.
Nach Angaben von Avaloq hält die Avaloq-Gruppe mit 55 Prozent weiterhin die Mehrheit am Unternehmen. Francisco Fernandez ist nach dem Deal mit 28 Prozent der Aktien am Unternehmen beteiligt, Management und Mitarbeiter bleiben mit 27 Prozent dabei. Die Grossaktionärin Raiffeisen, welche 10 Prozent der Avaloq-Aktien hält, sei von dieser Transaktion nicht betroffen, meldet das Unternehmen. Die Bewertung von Avaloq wird aktuell mit "über eine Milliarde Schweizer Franken" angegeben.
Francisco Fernandez, Group CEO Avaloq, kommentiert den Deal erfreut:
«I am delighted to welcome Warburg Pincus as shareholders in Avaloq and look forward to partnering with them as we accelerate the growth of the business. Their global presence, in the US, Europe and years of experience in Asia, combined with their extensive experience in financial services and software, and large network in the broader banking and wealth management industry will be invaluable as we enter a new stage in the development of Avaloq and its geographic expansion. While Avaloq’s management, employees and current Board of Directors retain the majority by means of shares and governance, we will leverage Warburg Pincus’ expertise to continue our path for capital market readiness.»
Wie das Unternehmen bekannt gibt, wird Fernandez CEO bleiben und zusätzlich als Präsident des Verwaltungsrates agieren. Von Warburg Pincus werden zwei Personen Einsitz im Verwaltungsrat nehmen.
Interview am World Web Forum 2017: Francisco Fernandez zur digitalen Schweiz und zur Finanzbranche