Die Bank of America (BofA) hat ihr Virtual Payables-Programm im B2B-Bereich erweitert. Im europäischen SEPA-Raum und in Grossbritannien bezahlen Geschäftskunden neu ihre Lieferanten über virtuelle Karte, die Zahlung wird jedoch direkt dem Bankkonto des Lieferanten gutgeschrieben.
Der globale B2B-Zahlungsmarkt wächst schnell und wird bis 2031 voraussichtlich über 2.4 Billionen US-Dollar erreichen (Quelle: Straits Research). Mit der neuen Erweiterung will die Bank of America dem B2B-Zahlungsmarkt eine zusätzliche Option anbieten.
Die Business-to-Business-Zahlungslösung bietet Käufern die üblichen Betriebskapitalvorteile einer Kartentransaktion, wie zum Beispiel verlängerte Zahlungsfristen. Die Erweiterung Virtual Payables Direct macht es möglich, Lieferanten per direkter Banküberweisung zu bezahlen.
«Virtual Payables Direct bietet unseren Kunden in EMEA mehr Flexibilität, da sie Kartenzahlungen an jeden Lieferanten in der Region tätigen können, unabhängig davon, ob der Lieferant normalerweise Kartenzahlungen akzeptiert», sagt Chris Jameson, Leiter des Produktmanagements für Global Payments Solutions EMEA.
Die folgende Grafik illustriert vereinfacht dargestellt den Prozess von der Bestellung über die (virtuelle) Kartenzahlung bis zum Geldeingang auf dem Konto des Lieferanten.