Wer den Sprung zum Webshop (noch) nicht gemacht hat, findet auch andere Möglichkeiten, mit Kunden in Kontakt zu bleiben und ihre Wünsche zu erfüllen.
Einige Coiffeure kennen wir bereits, die über Skype oder andere Tools aus ihrem geschlossenen Laden Stammkunden auf Distanz beraten, Support beim Spitzenschneiden geben und auch gleich die gewünschten Pflegeprodukte nach Hause liefern.
Zahlreiche Anbieter aus anderen Branchen operieren ähnlich. Solche, die den Verkauf ihrer Produkte mit Beratung und der für Kunden live erlebbaren Präsentation der Auswahl kombinieren wollen. Der Anbieter operiert aus seinem (geschlossenen) Laden, der Kunde sitzt zu Hause.
Kunden virtuell durch den Laden und durch Sortimente führen
Der innovative Chäslade von Rahel Manser in Appenzell darf als Lebensmittelgeschäft offenbleiben, setzt jedoch die Webcam für Kunden ein, die zu Hause sind und die eigenen vier Wände auch nicht verlassen möchten. Was Rahel Manser in Appenzell praktiziert, im Video oben zu sehen, funktioniert auch für geschlossene Läden oder (halb-) offene mit (teil-) gesperrten Sortimenten:
Live-Beratung und Fernverkauf mit (fast) persönlichem Kontakt. Mit PC, wenn's "nur" um Beratung geht, oder mit Tablet, Smartphone, Brille, wenn Sortimente und Artikel im Laden gezeigt und erklärt werden sollen.
Mit sehr wenig Aufwand und meist kostenloser Technologie ist jeder Händler im Handumdrehen bereit, seinen Laden virtuell zu öffnen. Für bestimmte Kundengruppen oder für alle Kunden, die zuvor über die virtuelle Wiedereröffnung informiert worden sind.
Wer den Heimliefer-Service von Produkten nicht selbst organisieren kann, findet Hilfe bei Dienstleistern wie Annanow, welche die Lieferkapazitäten kräftig erhöht haben.