Der Hype um DeFi (Decentralized Finance) ist mehr als ein Hype – eher ein noch junges Phänomen mit dem Potenzial, die Finanzindustrie und deren Systeme grundlegend zu verändern.
Prof. Dr. Fabian Schär, Professor für "Distributed Ledger Technology (Blockchain) / FinTech" und Geschäftsleiter des Center for Innovative Finance an der Universität Basel, hat den Kern von DeFi kürzlich mit einer interessanten Formulierung beschrieben:
Im Prinzip ist DeFi ein schöner Einblick in das, was "Open Banking" theoretisch sein könnte
Diese Aussage darf man sich auf der Zunge zergehen lassen, weil sich gleich die Frage stellt: Was macht bei Open Banking aktuell noch den Unterschied zwischen "theoretisch" und praktisch – und warum?
Decentralized Finance (DeFi) im Klartext
Für Krypto- und Blockchain-affine Zielgruppen mit etwas Vorwissen hat Fabian Schär kürzlich das Wesen von DeFi in einem ausführlichen Aufsatz beleuchtet, in Englisch:
Dass Schär DeFi auch populär erklären und Leserinnen und Lesern ohne technischen Hintergrund näherbringen kann, hat er im März in einem Interview auf "Watson" bewiesen, in Deutsch. Und ebenso deutlich:
Das eine wie das andere ist interessant und lesenswert. Und auf unterschiedliche Weise verständlich.