Blockchain-Serie

Anton Golub: Kühne Ideen werden die Welt verändern

Anton Golub

Die Serie zur "Blockchain Nation Switzerland". Mit Anton Golub zur Frage: Was bleibt von 2018, was bringt 2019?


Dein persönliches Fazit zum Blockchain-Jahr 2018?

Ich bin erstaunt über die Anzahl grossartiger Menschen, die sich 2018 der Kryptowelt angeschlossen haben. Wir sind auf dem richtigen Weg, um die Blockchain-Revolution einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen – und das Beste für Krypto steht erst noch bevor!

Schwerpunkte bei Blockchain und Crypto – deine Erwartungen für 2019?

Meine Priorität für 2019 ist, offen zu sein für neue Menschen, die in die Krypto-Welt kommen, um kühne Visionen, frische Ideen und provokante Lösungen mitzubringen, die die Welt, wie wir sie kennen, verändern werden.

Wo steht der Bitcoin-Kurs am 31. Dezember 2019?

Er wird bei USD 3'800 stehen, genauso wie am 31. Dezember 2018.

Der Interviewpartner: Anton Golub

Anton Golub ist Gründer und CEO der Flov Technologies, einem Schweizer Blockchain-Unternehmen mit Fokus auf Liquidity Provision in digitalen Assets. Er ist Mitgründer und Board Member von Trust Square, einem dezentralisierten Blockchain-Inkubator im Zentrum von Zürich.

Anton war 2013 Mitgründer von Lykke, einem Crypto-Unternehmen, das neben der Blockchain einen globalen Marktplatz für den freien Austausch von finanziellen Vermögenswerten aufbaut. Vor Lykke engagierte sich Anton als Forscher bei Olsen, einem Pionier-Hedgefonds im Bereich Hochfrequenz-Finanzierung.

Bereits im Alter von 25 Jahren wurde Anton vom britischen Finanzministerium als Experte für den computergestützten Handel beauftragt, am Foresight-Projekt "Die Zukunft des Computerhandels in Finanzmärkten" mitzuarbeiten. Er verfasste mehrere wissenschaftliche Arbeiten und Buchkapitel und beteiligte sich an verschiedenen von der Europäischen Union finanzierten Projekten (Risikomanagement und Risikoreporting, Sophocles, Big Data Finance).

Anton hält einen Master-Abschluss der Universität Zagreb und promoviert an der Universität Genf.