Neon ist die Neo-Bank, die letzten Monat die Marke von 200'000 Kundinnen und Kunden erreicht hat. Seit Mitte 2023 macht Neon in ihrer App auch den direkten Handel mit Aktien und ETFs möglich.
Aktuell sind bei Neon 240 Schweizer und internationale Aktien sowie mehr als 70 ETFs im Angebot. Wie alle Neo-Banken und Neo-Broker hält auch Neon die Gebühren beim Traden tief. Mit 0.5 Prozent Handelsgebühren pro Trade (internationale Aktien 1 Prozent) und dem Verzicht auf Depotgebühren spielt die Neo-Bank in der Liga der günstigen Anbieter. Mit ins Gewicht fällt auch, dass bei Neon keine Fremdwährungs-Gebühren anfallen.
Die Gebührenvergleiche von Neon finden im Ring statt
Das FinTech orientiert sich in Sachen Kosten und Gebühren stark an den verschiedenen Neo-Banken- und Neo-Broker-Konkurrenten, insbesondere am von Neon identifizierten Hauptkonkurrenten Yuh.
Die von Neon angestellten Kostenvergleiche sind auch insofern interessant, als jeweils die gesamte Gebühren-Struktur auseinandergedröselt wird, Stempelsteuer und Steuerauszüge inklusive. Neon inszeniert Gebührenvergleiche als Boxkampf und sieht sich im Fight mit Yuh in den meisten Runden als Sieger durch technische KOs, hier nachzulesen.
Noch martialischer wird's beim breiter angelegten Vergleich mit Swissquote, Degiro und klassischen Banken. Im Fight mit Swissquote nimmt Neon für sich in Anspruch, den Konkurrenten in kurzen 60 Sekunden auf die Bretter zu schicken. Die Gebührenvergleiche mit einem gewissen Unterhaltungswert sind hier nachzulesen.
Neon lanciert Sparpläne für Aktien und ETFs
Mit den Sparplänen ist Neon nicht Pionier, sondern neuer Mitspieler. Hauptkonkurrent Yuh und andere Neos sind hier schon länger im Spiel.
Neon vergleicht sich bei den Sparplänen jedoch weniger mit den Schweizer Konkurrenten, mehr mit europäischen Anbietern wie Trade Republic, Bitpanda, Scalable Capital und anderen. Anbieter, die mit Aktien- und ETF-Sparplänen und tiefen Gebühren Erfolge feiern.
In der Schweiz geht Neon noch einen konsequenten Schritt weiter, um junge Anlegerinnen und Anleger für ETF-Sparpläne zu begeistern.
Gebührenfreie ETF-Sparpläne
Um im Bild des Boxrings zu bleiben: die rechte Gerade mit Knockout-Potenzial liegt möglicherweise darin, kostengünstig durch kostenlos zu ersetzen. Für diesen Weg hat sich Neon entschieden, zumindest teilweise. Damit ist die Neo-Bank dann Pionier, kostenlose Invest-Sparpläne gibt's in der Schweiz noch keine.
Im Basisangebot können Nutzerinnen und Nutzer Sparpläne einrichten und zu den normalen Handelsgebühren automatisiert monatlich festgelegte Beträge in ihre Wunsch-Aktien oder ETFs investieren. Die monatlichen Sparraten starten bei 1 Franken, Aktien- und ETF-Sparen ist deshalb auch mit kleinem Geld möglich.