Digitale Vermögensverwaltung

UBS wird das US-FinTech Wealthfront nicht kaufen

Stempel mit der Schrift: Cancelled
Bild: filo | Getty Images

UBS wollte sich den Kauf des Robo Advisors Wealthfront 1.4 Milliarden US-Dollar kosten lassen – nun ist der Deal geplatzt.

Mit der digitalen Investing-Plattform Wealthfront aus dem Silicon Valley wollte die Grossbank UBS in den USA mit Millenials und der Generation Z wachsen, MoneyToday.ch hat berichtet. Mit der Fusion hätte sich die UBS auf einen Schlag 470'000 junge Anlegerinnen und Anleger in den USA an Bord geholt. Nun ist der Deal geplatzt, die Übernahme kommt nicht zustande.

Wie die Grossbank meldet, hätten UBS und Wealthfront sich auf die Auflösung des Fusionsvertrags geeinigt. Beide Partner hätten einvernehmlich vereinbart, ihre ursprünglich am 26. Januar 2022 angekündigte Fusionsvereinbarung zu kündigen. Gründe für diese Kündiung wurden nicht genannt. 

Die UBS, so die Meldung, werde eine in Wealthfront-Aktien wandelbare Schuldverschreibung im Wert von 69.7 Millionen US-Dollar kaufen.

In der kurz gehaltenen Medienmitteilung betont die UBS, dass sie an ihren Wachstumsplänen in den USA festhalten werde und den Ausbau ihres digitalen Vermögensverwaltungs-Angebots fortsetzen wolle.