Blop Opera ist ein Experiment für maschinelles Lernen, das Google Arts & Culture in Kooperation mit dem Künstler David Li realisiert hat.
Mit diesem Weihnachtsgeschenk von Google produziert jeder und jede die eigene Oper und dirigiert das virtuose Werk – mit der Maus am PC. Die ersten fünf Minuten machen Spass, die nächsten zwei Stunden ebenfalls, aber sie zeigen, was mit dem Tool möglich wird, wenn man sich darauf einlässt. Und die Resultate sind ziemlich genial:
Was Google Arts & Culture gemacht hat
Ein Experiment mit erstaunlichen Resultaten. Tenor, Christian Joel, Bass Frederick Tong, Mezzosopranistin Joanna Gamble und Sopranistin Olivia Doutney haben 16 Stunden Gesang aufgenommen und dadurch dem Modell für maschinelles Lernen beigebracht, wie Singen geht.
Was Sie beim Dirigieren der vier Blobs hören, sind nicht die Stimmen der Opernsänger, sondern das Verständnis des Modells für maschinelles Lernen, wie Operngesang klingt – basierend auf dem, was es von den Bühnenprofis gelernt hat.
Jetzt übernehmen Sie als Komponistin und als Dirigent
Wie komponiert und dirigiert wird, erklärt sich von selbst. Wer im Genre der Oper die Meisterklasse geschafft hat und das festliche Universum erobern will, findet auch Weihnachtslieder (Klick auf Tannen-Button unten rechts), die mit neuen Akzenten beeinflusst werden können.
Das eigene Werk kann aufgenommen werden (Record Button unten links), Begeisterungsstürme der Familie beim Abspielen sind so gut wie sicher.
Mehr als nur ein Spass, ein tolles Experiment mit erstaunlichen Resultaten.