Kryptowelt

Die Wallet bleibt stumm und das Kryptovermögen ist weg

Junger Mann im Büro rauft sich verzweifelt die Haare

Ein Horror-Szenario, dass immer wieder stattfindet: Besitzerinnen und Wallet-Nutzer können auf ihre Kryptovermögen nicht mehr zugreifen.

Verwalten Halterinnen und Halter von Kryptowährungen und digitalen Assets ihr Vermögen in Wallets, ist das grundsätzlich eine gute Idee. Zumal Selbstverwaltung zu den grossen Vorteilen der Kryptowelt gehört.

Ist die Krypto-Wallet – aus welchen Gründen auch immer – futsch, weg, nicht mehr erreichbar, ist auch das Kryptovermögen weg. Wirklich weg ist es nicht, es bleibt in der Blockchain sicher verwahrt. Wallets dienen nur der Verwaltung der Vermögenswerte, diese sind aber ohne Wallet-Zugriff für den Besitzer nicht mehr erreichbar. Lässt sich dieser Zustand nicht ändern, reiht sich auch dieses Vermögen in die wachsende Liste der Milliarden-Werte ein, die gewissermassen herrenlos in der Blockchain ihr Dasein fristen. 

Krypto-Bank Sygnum bietet die Web3-Wallet-Wiederherstellung an

Sygnum ist nach eigenen Aussagen die erste Bank der Welt, die eine Web3-Wallet-Wiederherstellung anbietet. Wird Sygnum als Wiederhersteller auf dem Safe{RecoveryHub} ausgewiesen, kann die Krypto-Bank den Zugriff wiederherstellen, wenn ein Benutzer einen Signaturschlüssel verliert.

Damit löst Sygnum ein grosses Problem innerhalb der Kryptowelt. Der Wunsch nach Autonomie und Selbstverwaltung breiter Zielgruppen wird mit einer funktionierenden Sicherheitslösung kombiniert. Für den Fall, dass alle Stricke reissen. Die finanzielle Souveränität bleibt erhalten, Risiken lassen sich dennoch reduzieren.

Bisher konnten Wiederherstellungslösungen eingerichtet werden, indem man auf persönliche Backup-Geräte, Familienmitglieder, Freunde oder Mitarbeiter setzte. Ein Prozess, der als "Social Recovery" bekannt ist.

Neu können auch vertrauenswürdige Drittanbieter wie Sygnum, eine in der Schweiz regulierte Bank mit institutioneller Verwahrung, als Wiederhersteller benannt werden. Um den Zugriff auf Wallets wiederherzustellen, wenn ein privater Schlüssel verloren geht.

Die Lösung der Krypto-Bank

Die Selbstverwahrung ist eines der ursprünglichen Wertversprechen von Web3, es bleiben jedoch erhebliche Hindernisse für das Risiko- und Wiederherstellungsmanagement für Benutzer bestehen: Komplexes Schlüsselmanagement und keine institutionellen Wallet-Wiederherstellungslösungen, die als vertrauenswürdig gelten.

Sygnum führt über den Safe{RecoveryHub} ein Web3-Wallet-Wiederherstellungs-Modul ein, das auf Safe basiert. Damit setzt die Krypto-Bank einen neuen Standard in der Kryptowelt. Mit dieser Lösung ist die Wiederherstellung von Selbstverwahrungs-Wallets benutzerfreundlich, einfach einzurichten und funktioniert zuverlässig.

Die Sygnum-Web3-Wallet-Wiederherstellungslösung bietet Untersützung für alle Inhaber digitaler Vermögenswerte, von grossen Institutionen bis hin zu Einzelnutzern. Benutzer können den Dienst im Voraus einrichten, um die Wiederherstellung des Zugriffs auf Krypto-Assets in ihren Multi-Sig-Safe-Konten zu ermöglichen.

Der Wiederherstellungsdienst wird unter Verwendung der Identität des Wallet-Eigentümers als Schlüssel für den Zugriff eingerichtet und erfüllt alle Compliance- und KYC-Anforderungen. Der Benutzer behält jederzeit die volle Kontrolle über Onchain-Vetorechte und ist in der Lage, jeden Wiederherstellungsversuch abzubrechen.

Darüber hinaus können Benutzer mehrere Wiederhersteller einrichten und ein Verzögerungsmodul anwenden, um die Sicherheit der Kontowiederherstellung zusätzlich zu erhöhen. Ein Vorgehen, das auch im Einklang mit Vitalik Buterins Statement für einen ganzheitlichen Ansatz zur Wiederherstellung steht. Dabei wird ein flexibler Kreis von mindestens drei Wiederherstellern oder "Wächtern" bestimmt, die auf persönliche Verbindungen und Institutionen aufgeteilt werden können.

Für den beschriebenen Schutz und die Wiederherstellung von Wallets bietet Sygnum verschiedene Abopläne, die bei 99 US-Dollar jährlich starten. Details zum Prozedere und zu den Abo hier