Medienbericht

Die Spekulationen um aktuelle Fusions-Pläne der UBS gehen weiter: Will Axel Weber die Deutsche Bank kaufen?

Hauptsitz der UBS in Zürich
Bild: UBS

Sind die Hürden für eine Elefantenhochzeit von UBS und Credit Suisse zu hoch, gehen die Spekulationen neu in andere Richtungen.

Letzten Montag hat die Geschichte von Inside Paradeplatz zur möglichen Fusion von UBS und Credit Suisse die Gemüter erhitzt und hohe Wellen geschlagen – die Story hat in ihrer Brisanz die mediale Reise einmal rund um die Welt geschafft.

Eine Woche später liefern die Kollegen der Sonntagzeitung (Paywall) den Fusionsgerüchten neue Nahrung, geben den Spekulationen eine andere Richtung und titeln: "UBS-Präsident will Deutsche Bank kaufen".

Der ausführliche Bericht in der "Sonntagszeitung" beleuchtet zuerst einmal aus der Sicht und nach den Recherchen der Autoren, warum eine Fusion von UBS und Credit Suisse nicht zustandekommen kann.

Im Folgenden und mit Berufung auf "Quellen, die über die Vorgänge im Bild sind" berichten die Autoren, dass Verwaltungsratspräsident Axel Weber namentlich die Deutsche Bank und die britische Barclays auf die Liste seiner potenziellen Fusionsziele gesetzt hätte. Weitere Namen, die "in den Strategiespielen von Weber eine Rolle spielen" sollen, wären nach dem aktuellen Medienbericht die Commerzbank und die britische Lloyds Banking Group.

Hintergrund zu den recherierten Plänen, Details und kommentierende Einordnungen zu den Motiven gibt's in aller Ausführlichkeit im Bericht der Sonntagzeitung (Paywall).