Das Projekt von "Welt der Wunder TV" haben wir im November 2017 ausführlich vorgestellt, hier nachzulesen.
Welt der Wunder TV ist der TV-Sender, der seit über zwanzig Jahren das Thema Wissen popularisiert. Über eindrückliche Reportagen, Doks, Magazine und Features – herausragender Content und Videos, gesendet im eigenen TV-Kanal.
Projekt: Handel mit Medienlizenzen
Dieser Content soll weltweit als Zweitauswertung TV-Sendern und VoD-Plattformen (Video on Demand) angeboten werden, welche auf der Suche nach gutem Content in Form von Programmen, Filmen, Doks und Video-Features sind. Nicht nur der eigene Content soll gehandelt werden, auch die Werke einer Vielzahl anderer Machern und Produzenten auf der ganzen Welt, welche laufend Inhalte schaffen, die von anderen gesucht werden.
Problem: Kein internationaler Marktplatz vorhanden
Es existiert kein jederzeit zugänglicher und offener Marktplatz, auf dem sich TV-Sender und Produzenten begegnen. Wer sich noch nicht kennt, findet sich, wenn überhaupt, über Messen, Recherchen, Vermittlung – oftmals jedoch gar nicht.
Blockchain und Smart Contracts für den Handel mit Medienlizenzen
Geschäftsführer und Programmdirektor von Welt der Wunder TV, Hendrik Hey, hat 2017 ein Blockchain-Projekt lanciert, das zahlreiche Hürden auf einen Schlag beseitigen kann:
- TV-Sender, Programmverantwortliche und Produzenten begegnen sich direkt auf einer gemeinsamen Plattform
- Content, Programme, Doks, Features und Videos sind auf einem riesigen Marktplatz verfügbar, benötigter Content oder fehlende Programmteile können gezielt angesteuert werden
- Content kann von Produzenten direkt angeboten, Lizenzen und Senderechte an Produktionen können von TV-Sendern und VoD-Plattformen ebenso direkt gekauft werden
- Abwicklung und Erwerb von Lizenzen funktionieren über die Blockchain und über Smart Contracts nach definierten Standards und Kriterien – schnell, kostengünstig und rechtssicher
- Zwischengeschaltete und preistreibende Agenten, Vermittler, Vertriebsgesellschaften und Anwälte werden nicht mehr benötigt, dadurch kaufen TV-Sender günstiger ein und Produzenten erhalten ungeschmälert die vollen Lizenzerträge
Suchen und Finden wird extrem vereinfacht und beschleunigt. Komplexe Vertragswerke, die individuell pro Lizenz von Anwälten aufgesetzt und verhandelt werden, gehören der Vergangenheit an. Die Abwicklung erfolgt automatisiert über die Blockchain, über Smart Contracts, bis und mit Auszahlung der vereinbarten Lizenzkosten an die Produzenten.
Wo steht das Projekt heute?
Wir haben bei Initiator Hendrik Hey nachgefragt, wo das Projekt aktuell steht – er hat uns in Wort und Video auf den neusten Stand gebracht. Zuerst die Worte:
Die Plattform "Netflix für Profis" ist gut unterwegs und kann in absehbarer Zeit für den Markt geöffnet werden. Die wirklich grossen Arbeiten sind gemacht, die technische Plattform läuft, im Hintergrund können bereits Inhalte gehandelt werden. Aktuell ist das Frontend, also die Kundenoberfläche, in der Mache. Dabei geht's jedoch primär um Webdesign und Visual, deshalb ist das der kleinere Teil des Gesamtprojekts und keine riesige Herausforderung.
Läuft alles weiter wie geplant, kann die Plattform Ende Oktober oder Anfang November 2018 von Kunden offiziell angesteuert werden. Hendrik Hey verweist auf den wichtigen Punkt des Personals, das nach Abschluss des ICOs engagiert wird. Hey geht davon aus, dass eher viele Mitarbeiter notwendig sein werden, um den zukünftigen internationalen Kunden der Medienlizenzen-Plattform einen guten Service bieten zu können.
Gerade weil die Blockchain-basierte Plattform und die Abwicklung technisch funktionieren, setzt der Initiator beim Service und Support auf den Faktor Mensch. Auch das als zusätzlichen Erfolgsfaktor, der die Medienlizenzen-Plattform schnell zum Wachsen bringen soll.
Hendrik Hey fasst zusammen:
Wir bemühen uns halt weiterhin ein ICO zu sein, der schnell hält, was er verspricht, um auch einen positiven Impact in die Wirtschaft zu liefern
Die neue Plattform wird allen Medienproduzenten offenstehen, ob das nun TV-Produzenten oder freie Filmemacher sind, welche ihre Produktionen international anbieten und Lizenzen handeln möchten.
ICO und MILC-Token
Der MILC-Token (MIcro Licensing Coin) ist ein Utility Token und dient als Zahlungsmittel innerhalb der Plattform.
Das ICO ist im März 2018 gestartet mit den Pre-Sale-Phasen für Kernteam, Partner und Stakeholder, seit 1. September läuft der Public Sale mit Enddatum 31. Oktober 2018.
Die MILC-Plattform im Video
Mit dem Video vermitteln die Macher des "Netflix für Profis" einen ersten Eindruck, wie sich die MILC-Plattform entwickelt.