Paymit startet Pilotphase für mobiles Bezahlen im Handel

Bild: SIX | Website Paymit

Bisher "nur" eine App für P2P-Zahlungen, öffnet sich Paymit nun für den Handel. SIX hat die erste Phase der geplanten Erweiterungen in Angriff genommen.

Im Fokus: Kleinunternehmer

In ausgewählten Läden und Lokalen kann mit Paymit ab sofort bargeldlos bezahlt werden. Im Fokus der einmonatigen Pilotphase stehen vor allem Händler und Dienstleister, die bisher nur Bargeld akzeptiert haben. Zum Beispiel kleine Gastrobetriebe, Take-Aways, Marktfahrer oder auch Dienstleister wie Kursanbieter und andere Kleinunternehmer.

Mobiles Bezahlen ohne Terminal

Der Clou: Paymit funktioniert bei dieser Zielgruppe ganz ohne Terminal. Die Betriebe arbeiten mit einem QR-Code, den Sie in Form eines Stickers an ihrer Verkaufsstelle anbringen. Der Kunde scannt diesen QR-Code mit seiner Paymit App, gibt den Betrag ein und bezahlt.

SIX setzt darauf, dass das Segment der Kleinbetriebe ohne Terminal am mobilen Zahlungsverkehr zunehmend Interesse zeigt. Weil damit sich das Bargeld-Handling vereinfachen lässt, ohne in teure Infrastruktur investieren zu müssen. Die Rechnung könnte aufgehen. Mit Domino’s Pizza, Dieci, Coppolini, Il Caffè und der Studentenschaft der Universität St. Gallen sind die ersten Pilot-Händler mit an Bord.

Erweiterungen in der Pipeline

Die neue Händlerfunktion läuft auf allen Paymit Apps, unabhängig vom Anbieter. Und die nächsten Erweiterung und Ausbauphasen sind bereits definiert: Händler App mit Bezahl- und Kassenfunktion, In-App-Käufe und letztlich die Anbindung an alle SIX Terminals im Handel.

Paymit: Details auf der Website


Stichworte im Lexikon: Mobile Payment | Schweizer Lösungen im Markt | P2P-Zahlungen | QR-Code

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