Die Schweiz hat sich daran gewöhnt, im jährlichen WEF-Ranking Klassenbester zu sein: Neun Jahre in Folge gab's für die Schweiz als wettbewerbsfähigstes Land der Welt Bestnoten und jeweils den ersten Platz.
Ist dieser lange anhaltende Höhenflug vorbei, liegt das nicht (nur) an der Schweiz, sondern vor allem an der geänderten Methodik bei der Erhebung des Rankings. Digitalisierung, Technologie und vor allem auch das Umfeld und die Möglichkeiten für Startups werden stärker gewichtet – und da hat unser Land Defizite.
Was machen Deutschland, Singapur und die USA besser?
Diese Frage zu analysieren und mit Taten zu beantworten, darin liegen die Chancen. Es geht nicht darum, bald wieder Platz 1 im WEF-Ranking zu erklimmen, das wäre nur ein erfreulicher Nebeneffekt. Im Vordergrund steht vielmehr, das Umfeld für Startups, FinTechs und damit für Innovatoren aus dem In- und Ausland zu optimieren. Um beste Voraussetzungen für Tech-Unternehmen zu schaffen, welche Technologien und Digitalisierung vorantreiben und die sich im Moment in mindestens drei Ländern besser aufgehoben fühlen als in der Schweiz.
Allzu schwer sollten Analyse und notwendige Massnahmen der Schweiz nicht fallen, zumal unser Land in zahlreichen Bereichen im WEF-Ranking wie auch im richtigen Leben nach wie vor sehr gut aufgestellt ist. Zum Beispiel in den Bereichen Ausbildung und Weiterbildung – Ausbildungsstand der Absolventen unserer Hochschulen inklusive. Oder auch in den Disziplinen rund um Forschung, Ideenreichtum und Innovation.
Wo die Schweiz mit im Spiel ist und wo unser Land Defizite hat, zeigt der Global Competitiveness Report 2018 des WEF im Detail – kostenlos verfügbar über die Links gleich unten.