Rollout: TWINT gibt Gas

Bild: Website TWINT

«Wir versprechen dir nichts. Wir geben dir etwas.», sagt TWINT – und geht in die Offensive. Michael Hügli, CMO von TWINT, im Gespräch mit der Werbewoche über nationalen Rollout und Kommunikationsstrategie.

TWINT bereit für den Schweizer Markt

TWINT geht mit der Kommunikation in die Offensive und rollt das erweiterte Leistungsangebot für eine breitere Öffentlichkeit aus. Konkret: Der nationale Rollout der Shopping- und Payment-App startet, flankiert von einer Werbekampagne. Damit sprengt das digitale Portemonnaie der PostFinance-Tochter den Rahmen der bisherigen Testmärkte und tritt in den Gesamtmarkt Schweiz ein.

Echte Multikanallösung

Mit an Bord und bereit für die mobile Zahlungslösung sind rund 250 Shops, 1'000 Coop-Kassen (3'000 bis Ende Jahr), im Gastrobereich SV Group und Autogrill sowie erste Poststellen und SBB-Automaten. Im Bereich E-Commerce sind die Online Shops von Import Parfumerie, Foodarena und Haar-Shop.ch mit im Boot. Und: Ab sofort steht in TWINT auch die Funktion für P2P Payments zur Verfügung. Damit hat TWINT aktuell als echte Multikanallösung mit Mehrwertleistungen die Nase vorn. Tiefe Gebühren für Händler sowie offener Ansatz und Flexibilität scheinen im Handel und bei Usern gut anzukommen.

«Wir werden bald schon nur noch mit dem Smartphone zahlen. Davon sind nicht nur wir überzeugt, das wissen auch Apple, Samsung, Google und Co., und werden schon bald versuchen, ihre Bezahldienste zu lancieren. Wir kommen ihnen jedoch zuvor, weil wir unsere strategische Position in der Schweiz vorab sichern werden.»
Michael Hügli, CMO TWINT

Das Interview

Michael Hügli gibt im ausführlichen Interview mit Thomas Häusermann von der Werbewoche Einblicke in Pläne, Kommunikationsstrategie, Zielgruppen, Verhaltensänderungen und Businessmodell.

«Wir positionieren uns als die "Guten", weil wir den kleinen Läden attraktive Lösungen bieten, unter anderem viel niedrigere Gebühren als Kreditkartenanbieter.»

Lesenswerte Geschichte mit Hintergrund – und terminlich gut gesetzt. Im Fachmedium für Kommunikation, gelesen von Werbern, Beeinflussern und Meinungsträgern.

Werbewoche: «Wir werden bald nur noch mit dem Smartphone zahlen»

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