Digitale Sparschweine ohne Kraftfutter in Form von fairen Sparzinsen bleiben klein und mager – Zak will Gegensteuer geben.
Zak – die Neo-Bank der Bank Cler – hat ihre jungen Zielgruppen bereits vor dem Start im März 2018 in die Produkt-Gestaltung mit einbezogen. Mit der Idee, digitales Smartphone-Banking am Puls der zukünftigen Nutzerinnen und Nutzer zu entwickeln und nicht an den Wünschen der anvisierten Kundengruppen vorbeizuproduzieren.
Diesen Ansatz verfolgt Zak weiterhin. In einer breit angelegten Umfrage hat die Neo-Bank letztes Jahr ihre inzwischen 65'000 Nutzerinnen und Nutzer befragt – mit dem Ziel, die Wünsche der User nach neuen Features und Funktionen abzuholen.
Sparprodukt mit fairen Zinsen
Zu den Top-Anliegen in dieser Umfrage gehörte ein Sparprodukt mit fairen Zinsen, das in die App integriert wird. Das gab's bisher nicht. Zak funktioniert seit längerem mit sogenannten Töpfen, das sind jedoch keine eigenständigen Konten. Töpfe sind so etwas wie digitale Schubladen, in die das vorhandene Geld aufgeteilt und verschoben werden kann. Zum Beispiel für Haushaltausgaben, als Rücklage für die Steuern, für Sparziele und mehr. Diese Töpfe sind praktisch und helfen mit, Übersicht in die die eigenen Finanzen zu bringen und das Budget im Griff zu behalten.
Neu lanciert Zak nun ein "richtiges" Sparkonto, das neben dem Privatkonto direkt in der App angesteuert werden kann.
Wunsch nach pushTAN
Offenbar hat die Umfrage bei Nutzerinnen und Nutzern auch den Wunsch nach der pushTAN sichtbar gemacht. Zak hat diese Optimierung in der Pipeline und wird das pushTAN-Verfahren einführen.
Im Vergleich zur gewohnten mTAN bietet pushTAN eine höhere Sicherheit, da die TANs nicht via SMS, sondern direkt auf das mobile Endgerät des Kunden gesendet werden. Gleichzeitig soll die Nutzung von Zak dadurch bequemer werden, weil die Eingabe einer mTAN für die Freigabe einer Überweisung oder bei eBills entfällt.
Langjährige User wünschen sich ein Facelift des Designs
Die Oberfläche von Zak wurde 2018 entwickelt. Die übersichtliche Darstellung und die sogenannten "Töpfe" sind bei den Usern weiterhin beliebt, aber: vor allem langjährige User haben sich am Design inzwischen sattgesehen.
Ein Facelift im Herbst soll nun dafür sorgen, dass die gewohnten Features in einem frischeren und moderneren Design angeboten werden. Damit will die Neo-Bank ihre App optisch aufwerten und für bestehende User und für Neukunden attraktiver machen.
Das Versprechen der Macherinnen und Macher
Zak gehört mit 65'000 Nutzerinnen und Nutzern sechs Jahre nach dem Start nicht zu den explosiv wachsenden Neo-Banken in der Schweiz, aber sie wächst kontinuierlich und solide.
Sarah Braun, die Leiterin Marktmanagement, kommentiert die aktuellen Erweiterungen und wirft einen Blick in die Zukunft der App.
