Die Schweizerische Post hatte im November 2021 einen Volltreffer mit ihrer ersten Kollektion der Swiss Crypto Stamp gelandet. 13 verschiedene Sujets, als Set mit einer physischen Briefmarke und einer Krypto-Briefmarke auf der Blockchain, in einer limitierten Gesamtauflage 175'000 Exemplaren. Das Angebot fand reissenden Absatz und war in kürzester Zeit ausverkauft.
Und jetzt die NFT-Krypto-Postkarte dazu
Ein Schweizer Startup setzt sich ins Kielwasser des Post-Coups, SwissNFTs will noch diesen Monat die Swiss Crypto-Postkarten auf den Markt bringen. Die Besonderheiten der Schweiz, Sujets aus allen 26 Kantonen, eine Sammlung von insgesamt 81 Unikaten in Form von digitalen Postkarten verspricht das Startup und meint: "Was ist eine Briefmarke ohne Postkarte?".
Jedenfalls, so SwissNFTs, habe man mit der Kollektion der "Generation Zero" die Schönheiten und touristischen Attraktionen der Schweiz in NFTs (Non-Fungible Tokens) übersetzt. Angaben zu den Kosten für die digitale Kunst macht das Startup noch keine. Ob die Briefmarken-Euphoriker dem Lockruf folgen und sich auch auf die "Clean Collection" oder die "Neon Collection" der digitalen Postkarten stürzen werden, bleibt abzuwarten.
Über die NFT-Postkarten hinaus hat das Startup weitere Pläne, die noch etwas höher fliegen. So arbeitet SwissNFTs nach eigenen Angaben an einer Plattform, um zukünftige Möglichkeiten auf der Grundlage der NFT-Technologie zu schaffen. Das Hauptziel definiert das Startup im Aufbau eines Ökosystems für NFTs in der Schweiz und in der ganzen Welt.
Mit ihrem ersten Projekt, den NFTs der "Generation Zero", will das Startup nach eigenen Aussagen die Schweiz auf die globale NFT-Landkarte setzen und dabei traditionelle Schweizer Werte wie Sicherheit, Vertrauen und Innovation transportieren. Längerfristig und als Vision soll die angesprochene Plattform in Arbeit für Schweizer Künstler und Kunstinteressierte einen Marktplatz schaffen, um digitale Kunst sicher, zuverlässig und einfach auszugeben und zu handeln.