Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIS) hat Krypto-Anleger in den USA durchleuchtet und die Erkenntnisse in einer Studie zusammengefasst.
Die Resultate sind interessant. Zum Beispiel die Erkenntnis, dass Krypto-Investoren nicht in erster Linie der Fraktion der kurzfristigen Gewinnjäger zuzuordnen sind, vielmehr investieren sie langfristig, gut informiert und deshalb mit Bedacht.
Ebenfalls bemerkenswert: Die Studie widerlegt die Hypothese, dass Krypto-Investoren durch ein Misstrauen gegenüber Fiat-Währungen oder regulierten Finanzsystemen motiviert wären. Kryptos sind für die meisten Anleger eine ergänzende Anlageklasse, auf Augenhöhe zu traditionellen Investments.
Zudem: Wer bereits in Kryptowährungen investiert ist, neigt dazu, weitere Investitionen in Kryptos zu tätigen – zukaufen steht im Vordergrund, was wiederum das langfristige Halten bestätigt.
Krypto-Investoren sind in der Regel gebildet, jung, digital fit und männlich. Diese Einsicht überrascht weniger, die Auswahl der Tokens möglicherweise aber schon.
Wer investiert in welche Coins?
Spitzenreiter Bitcoin steht nicht unbedingt bei allen Segmenten an vorderster Stelle, wie die Grafik zeigt: