Der Zahlungsverkehr in der Schweiz wird auf völlig neue Beine gestellt. Inspiriert durch den vereinheitlichten Euro-Zahlungsraum (SEPA) werden auch in der Schweiz die zentralen Zahlungsverkehrsinstrumente standardisiert und damit europäischen und internationalen Normen angepasst. Im Zentrum dieser Harmonisierung steht der Standard ISO 20022, welcher sicherstellt, dass Prozesse, Abwicklung und Kommunikation im Zahlungsverkehr denselben "Sprachen" und Standards folgen.

Der Umbau des Zahlungsverkehrs und damit der neue Zahlungsverkehr betrifft alle Parteien, welche Zahlungsverkehrs-Dienstleistungen anbieten oder am Zahlungsverkehr partizipieren, insbesondere die folgenden Player:

• SIX als federführende Koordinationsstelle mit Verantwortung für Spezifikationen und Termine
• Banken und Finanzinstitute
• Firmen und Unternehmen jeder Grösse, inklusive Institutionen, Verwaltungen oder Zahlungsverkehrs-Dienstleister (Treuhand-Unternehmen etc.)
• Software-Hersteller und ERP-Anbieter
• Privatkunden

Im Gegensatz zu den Machern, sind Privatkunden primär als Nutzer involviert, die in der Regel keine besonderen Vorkehrungen treffen müssen. Alle übrigen Player sind aktiv an der Neugestaltung des Zahlungsverkehrs beteiligt.

Wer macht was und wer braucht was?

Das Engagement und die wesentlichen Aufgaben der verschiedenen Gruppen sind auf diesen Seiten skizziert. Konsequent mit weiterführenden Informationen, konkretem Know-how und Zugang zu Tools, die bei der Umsetzung der Projekte weiterhelfen und unterstützen können.