Mit Neon, Yapeal und Zak sind drei Neo-Banken im Markt, welche die Schweizer Bankenlandschaft bunter machen und als digitale Smartphone-Banken die neue Art von Banking vorantreiben.
Die internationalen Challenger-Banken Revolut, N26 und Transferwise haben die Schweiz längst als interessanten Markt entdeckt und sind mit unterschiedlichen Angeboten unterwegs. Dass es Revolut gelungen ist, ohne besondere Marketing-Anstrengungen bisher 350'000 Schweizer Kunden an Bord zu holen (weltweit über 10 Millionen), steht als Beispiel dafür, auf welche Leistungen und Features Bankkunden und Konsumenten reagieren. Es sind nicht die tiefen Gebühren allein, obschon diese natürlich mit eine grosse Rolle spielen.
Das klassische Startpaket von Challenger-Banken
Die aktiven nationalen und internationalen Neo-Banken sind im Kern mit sehr ähnlichen Angeboten gestartet: Konto, Karte, Zahlungsverkehr sowie tiefe Gebühren bei Services und Währungen. Das war oder ist die Basis. Weitere Funktionen wie automatische Sparfunktionen, Versicherungen, Kredite, Kryptowährungen, Aktienhandel und mehr oder anderes kommen dann nach und nach dazu – je nach FinTech in unterschiedlicher Kombination und Ausprägung.
Was ist bei der Flow Bank anders?
Das Startpaket Konto, Karte und alltägliche Bankdienstleistungen sind bei der jüngsten Challenger-Bank ebenfalls mit dabei, aber gewissermassen als Zugabe. Die Flow Bank setzt von Anfang an auf eine ausgereifte Online-Handelsplattform, welche Anlegerinnen und Investoren ein neuartiges Handelserlebnis bieten soll.
Anders ausgedrückt: Die Flow Bank will im grossen Segment der neuen und erfahrenen Anleger punkten, "neue Investment-Erlebnisse" schaffen und Kunden mit Werkzeugen ausstatten, welche sie bei Investitionen auf Finanzmärkten "den Flow" fühlen lassen. Was unter "Flow" zu verstehen ist? Die Macher des Startups formulieren das so: "Jemals einen so hohen Grad an Fokus und Performance erreicht, dass sich alles, was Sie tun, fast mühelos anfühlt? Das ist Flow." Noch Fragen? Die werden im Detail hier beantwortet: "The Four F's of Flow"
Interessante Positionierung
Mit ihrer Investment- und Trading-Plattform schafft die Flow Bank für ihre Kunden den direkten Zugang zu über 50 Finanzmärkten in der Schweiz, der EU, den USA und in Asien mit einem einzigen Multi-Währungskonto. Wichtiges Detail: die Plattform läuft auf allen Devices, wer nicht Smartphone mag, handelt auf dem PC.
Die Flow Bank nimmt für sich in Anspruch, das Online Banking "neu erfunden zu haben", Gründer und CEO Charles-Henri Sabet ist überzeugt:
Dank unserer mobilen App und einer ausgereiften Plattform, die es erlaubt, an nationalen und internationalen Handelsplätzen alle Anlageklassen zu handeln, bieten wir ein einzigartiges Investmenterlebnis
Das Angebot der Challenger-Bank richtet sich explizit an breite Zielgruppen, vom Rookie bis zum Profi. Dass die Gruppe der Rookies in der Masse nicht zu unterschätzen ist, zeichnet sich spätestens seit dem Corona-Lockdown ab. Das aktuelle Börsengeschehen wird sehr viel stärker als noch vor einigen Monaten gerade auch von Neulingen getrieben, welche in bisher nicht gekannten Scharen ihr Glück mit Anlagen und Investitionen testen.
Ein Blick auf die verfügbaren Anlage-Instrumente vermittelt einen ersten Eindruck der Breite und Tiefe, welche die Flow Bank für ihre Kunden schaffen will.