Gesetzlich ist die berufliche Gleichstellung von Frau und Mann in der Eidgenossenschaft seit 1996 festgeschrieben. Seither und vor allem in den letzten Jahren sind Verschiebungen in Bewegung, aus verschiedenen Gründen allerdings nicht mit einer unglaublichen Dynamik.
In den meisten Branchen sind Frauen in höheren Positionen nach wie vor unterrepräsentiert und verdienen bis zu 21 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen.
Dennoch liegt die Schweiz auf Platz eins auf der Rangliste der Mitglieder der Vereinten Nationen mit der niedrigsten Geschlechterungleichheit und rangiert damit noch vor Musterschülern wie Schweden oder Norwegen.
Eine interessante Momentaufnahmen, wie sich die Geschlechter in der Schweiz auf verschiedenene Branchen und Berufe verteilen.