Im April 2016 ist die Luzerner Kantonalbank mit der Crowdvoting-Plattform Crowders gestartet.
Jetzt legen die Luzerner nach und lancieren Mitte Juni die Crowfunding-Plattform Funders.
Crowdfunding in voller Breite
Mit Funders will die Luzerner Kantonalbank das gesamte Crowdfunding-Spektrum abdecken:
- Crowdinvesting
Kapital gegen Aktien oder Beteiligungen - Crowdlending
Kapital gegen Zinsen: Kredite für Private (P2P Lending) oder KMU (P2B Lending) - Crowdsupporting und Crowdsponsoring
Kapital gegen immaterielle Leistungen oder Güter (oft kreative oder kulturelle Projekte)
Damit hat Funders alle Zielgruppen im Visier, die ein Projekt starten wollen – Private und Businesskunden. Nach eigenen Angaben Erfinder, Kreative, Startups, KMU, Vereine und gemeinnützige Organisationen, welche Projekte über die Crowd finanzieren möchten.
Erklärvideo inklusive
Bereits online ist eine Teaser-Website, um erste Projekte und Kampagnen einzusammeln. LUKB setzt beim Thema Crowdfunding zwangsläufig stark auf die Community. Deshalb ist Funders schon vor dem offiziellen Start mit eigenen Twitter- und Facebook-Seiten im Netz unterwegs, um Community aufzubauen.
Crowdfunding verzeichnet in der Schweiz starke Zuwachsraten, allerdings noch auf tiefem Niveau. Die alternative Finanzierungsform über die Crowd hat die Sphäre des Geheimtipps sicher verlassen, ist jedoch hierzulande noch nicht breit und tief verankert. Eine gute Idee deshalb, nicht mit der Tür ins Haus zu fallen – mit einem kurzen Erklärvideo auf allen Kanälen werden breite Zielgruppen ans Thema Crowdfunding herangeführt. Newbies lernen, was Crowdfunding für sie tun kann und bereits Crowderprobte erfahren, für welche Art von Projekten bald schon ein neue Türe aufgeht.
Crowdbank by LUKB
Der Claim ist nicht nur Signatur, er darf als Versprechen für die konsequente Umsetzung der Digitalstrategie verstanden werden. Die LUKB hat mit der zusätzlichen Microsite Crowdbank ein übergeordnetes Portal geschaffen, um die wachsende Zahl der Crowd-Plattformen auf einen Blick zu präsentieren.