BdB

= Bundesverband deutscher Banken

Der Bundesverband deutscher Banken, kurz Bankenverband genannt, nimmt die Interessen der privaten Banken in Deutschland wahr. Der Bankenverband ist 1951 gegründet worden, hat seinen Sitz in Berlin und beschäftigt rund 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der BdB hat die Rechtsform eines eingetragenen Vereins und führt den Namen Bundesverband deutscher Banken e. V.

Im Bankenverband sind über 180 private Banken aller Kategorien organisiert, insbesondere Grossbanken, Regionalbanken, Privatbankiers und Auslandsbanken. Dazu kommen elf Landesverbände, die ebenfalls über den Bankenverband organisiert sind.

Seit 2017 hat sich der Bankenverband auch für FinTechs geöffnet, die als ausserordentliche Mitglieder aufgenommen werden. Aktuell sind mehr als 20 FinTechs mit an Bord. Mit dieser Öffnung will der Bankenverband die Diskussion und die Kooperation zwischen Banken und FinTechs fördern.

Der BdB operiert aktiv in den Bereichen Information, Lobbying innerhalb der Politik, kooperiert mit anderen Bank- und Finanzverbänden und leistet Beiträge zur öffentlichen Meinungsbildung.

Als Interessens-Vertretung der deutschen Privatbanken ist der Bankenverband eine wichtige Stimme und sehr aktiv unterwegs in den relevanten Themen, die Banken in ihrer Beziehung zu Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Gesellschaft betreffen.

Der Bankenverband gehört zu den fünf kreditwirtschaftlichen Spitzenverbänden in Deutschland, welche im Dachverband der DK (Deutsche Kreditwirtschaft) gemeinsam ihre Interessen vertreten.